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28.05.2019 14:48

Tagung zur Genetik

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Universität Heidelberg

    Aktuelle Forschungen im Bereich der modernen Genetik stehen im Mittelpunkt des COS-Symposiums, zu dem das Centre for Organismal Studies der Ruperto Carola am 6. und 7. Juni 2019 einlädt. Thematisch spannt die Veranstaltung einen Bogen vom genetischen Netzwerk, das die Funktion einzelner Zellen steuert, bis hin zur genetischen Vielfalt in natürlichen Populationen. Zudem werden Ansätze zur Analyse und Behandlung von Krankheiten sowie Herausforderungen in der computergestützten Analyse von genetischen Daten näher beleuchtet. Erwartet werden rund 250 Teilnehmer aus dem In- und Ausland. Ein öffentlicher Vortrag beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Tiere und Pflanzen.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 28. Mai 2019

    Tagung zur Genetik
    COS-Symposium 2019 präsentiert aktuelle Forschung

    Aktuelle Forschungen im Bereich der modernen Genetik stehen im Mittelpunkt des diesjährigen COS-Symposiums, zu dem das Centre for Organismal Studies (COS) der Universität Heidelberg am 6. und 7. Juni 2019 einlädt. Thematisch spannt die Veranstaltung einen Bogen vom genetischen Netzwerk, das die Funktion einzelner Zellen steuert, bis hin zur genetischen Vielfalt in natürlichen Populationen. Zudem werden Ansätze zur Analyse und Behandlung von Krankheiten sowie Herausforderungen in der computergestützten Analyse von genetischen Daten näher beleuchtet. Erwartet werden rund 250 Teilnehmer aus dem In- und Ausland. Ein öffentlicher Vortrag beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Tiere und Pflanzen.

    Seit der Entdeckung der Genetik im 19. Jahrhundert versuchen Forscher zu entschlüsseln, wie Gene die Entwicklung, die Physiologie und das Verhalten von Lebewesen steuern. In den vergangenen zehn Jahren kam es dabei zu einer Reihe von technologischen Durchbrüchen. „Neue Methoden der Genomsequenzierung erlauben es uns, das Erbgut zahlreicher Arten zu entschlüsseln. Mit hochpräzisen Genscheren ist es möglich, individuelle Buchstaben im Code des Lebens auszutauschen. Zugleich sind durch Umweltzerstörung und Klimawandel immer mehr Arten in ihrer Existenz bedroht oder werden von widerstandfähigeren Arten verdrängt“, betont COS-Forscher Prof. Dr. Jan Lohmann. Um diese Veränderungen begleiten und mildern zu können, ist ein grundlegendes Verständnis der genetischen Grundlagen von Anpassung und Evolution erforderlich, so der Heidelberger Wissenschaftler, der für das COS-Symposium mit dem Titel „Genetics 2019: Old questions and new frontiers“ verantwortlich zeichnet.

    Einblicke in die moderne Genomforschung bietet der öffentliche Abendvortrag von Prof. Dr. Detlef Weigel. Der Direktor am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen wird zum Thema „Klima im Wandel – Pflanzen im Wandel“ sprechen. Dabei wird er unter anderem neue Methoden des Genome Editing vorstellen – molekularbiologische Techniken zur zielgerichteten Veränderung von DNA, die es Züchtern ermöglichen könnte, Nutzpflanzen an den Klimawandel anzupassen. Der Vortrag findet am 6. Juni im Gebäude des COS, Im Neuenheimer Feld 360, statt und beginnt um 18 Uhr.

    Kontakt:
    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle
    Tel. +49 6221 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    https://www.cos.uni-heidelberg.de/index.php/COS_Symposium?l=_e


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Biologie, Medizin
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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