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22.10.1998 00:00

Führt krankes Zahnfleisch zum Infarkt?

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Fast alles außer hohlen Zähnen erforschen die Greifswalder Zahnmediziner. Wenn schon, dann füllen sie sie hydrothermal.

    Zahnfleischbluten und Herzinfarkt
    Pressegespräch zur Zahnmedizinforschung in Greifswald

    Der Stabreim zu Beginn müßte »Hohler Zahn und Herzinfarkt« heißen, um gut zu sein. Er entspräche aber keineswegs der zahnmedizinischen Forschung in Greifswald.

    Was in Greifswald an den Zähnen und ihrem System geforscht wird, können Sie erfahren, wenn Sie am 29. Oktober um 15 Uhr den Weg in das Dienstzimmer des Rektors in der Domstraße 11 finden sollten - wozu wir Sie als die Pressevertreter von nah und fern herzlich einladen.

    In den ersten Pressegesprächen dieses Jahres zu Physik und Psychologie stellten sich die Forscher der Institute so umfangreich vor, wie es Ihre Zeit erlaubte. Dieses Mal möchten wir den Spatel umdrehen und Sie zu Fragen animieren.

    An dem Gespräch werden auf Ihre Fragen vorbereitet sein:

    n die Parodontologen Prof. Dr. Georg Meyer, Prof. Dr. Thomas Kocher und Dr. Christian Splieth - von ihnen könnten Sie erfahren, wie entzündetes Zahnfleisch und schwere Herzkrankheiten zusammenhängen können oder welche Verbindung besteht zwischen Erkrankungen der Kauorgane und Kopfschmerzen;

    - die Kieferorthopäden Prof. Dr. Elke Hensel und Prof. Dr. Siegfried Hensel - sie können Ihnen auf Fragen der Community Dentistry antworten, aber auch auf Ideen zur Karies-Prophylaxe in Greifswalder Schulen;

    - der Prothetiker Prof. Dr. Reiner Biffar - er forscht an modernen Zahnersatzstoffen wie hydrothermaler Keramik, kann Ihnen aber als neuer Dekan der Medizinischen Fakultät auch Auskunft zur Zukunft der Fakultät und speziell des Greifswalder Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde geben.

    - der Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurg Prof. Dr. Dr. Hans-Robert Metelmann - versiert unter anderem auf dem Gebiet der Krebserkrankungen im Gesichtsbereich, aber auch in der Anwendung neuer Operations- und Rekonstruktionsmethoden und kosmetischer Behandlungen; als Prorektor wird er auch auf Ihre Fragen zu unseren intensiven internationalen Kooperationen antworten können;

    - der Rektor Prof. Dr. Jürgen Kohler - er wird Ihnen die neuesten Tendenzen der Hochschulpolitik erläutern, aber sicher nicht seinen, unseren Stolz über die Steigerung der Studentenzahlen verhehlen und Ihnen Neues vom Bauen berichten können.

    Wir freuen uns über Ihr Kommen: 29. Oktober 1998, 15 Uhr!


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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