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Das internationale Verbund-Forschungsprojekt „Qualifizierung städtischer Regionen zur Umsetzung von Nachhaltigkeits- und Resilienzstrategien unter Berücksichtigung des urban-rualen Nexus“, kurz „emplement!“, wird bis Ende 2020 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Von den insgesamt rund 800.000 Euro Fördergeldern kommen ca. 130.000 Euro der Ostfalia Hochschule zu. Ostfalia-Professor Artur Mennerich von der Fakultät Bau-Wasser-Boden bearbeitet das Teilprojekt „Wasser und sanitäre Grundversorgung“.
Weltweit leben immer mehr Menschen in Städten – durch die fortschreitende Urbanisierung und das schnelle Wachstum wird die Entwicklung von Städten und ihrem Umland vor große Herausforderungen gestellt. Hier setzt das internationale Verbund-Forschungsprojekt „Qualifizierung städtischer Regionen zur Umsetzung von Nachhaltigkeits- und Resilienzstrategien unter Berücksichtigung des urban-rualen Nexus“, kurz „emplement!“, an. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, zu denen auch Professor Artur Mennerich von der Ostfalia Hochschule in Suderburg gehört, verfolgen das Ziel, übertragbare Instrumente und Methoden für Verwaltungen und weitere Akteure zu entwickeln und anzuwenden, und zwar am Beispiel der vietnamesischen Stadt Da Nang und der angrenzenden Provinz Quang Nam. Das internationale Projekt wird bis Ende 2020 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Von den insgesamt rund 800.000 Euro Fördergeldern kommen ca. 130.000 Euro der Ostfalia Hochschule zu.
Ostfalia-Professor Artur Mennerich von der Fakultät Bau-Wasser-Boden bearbeitet das Teilprojekt „Wasser und sanitäre Grundversorgung“. „In den weltweit schnell wachsenden Städten sowie deren Umgebung entsteht ein steigender Bedarf, Nachhaltigkeitsprobleme zu lösen und die Resilienz zu stärken“, betont Prof. Mennerich. Häufig könne das komplexe Netz aus Einrichtungen, Infrastrukturen, Informationen und Ressourcen mit der wachsenden Urbanisierung und den veränderten Anforderungen nicht Schritt halten. Resilienz bedeutet in diesem Zusammenhang, sich an neue, sich wandelnde Bedingungen anpassen zu können und dabei funktionsfähig zu bleiben.
Im Verbundprojekt arbeitet die Ostfalia Hochschule mit einer Reihe von Hochschulen und Partnern aus Deutschland und Vietnam zusammen. Dazu zählen u.a. der AT-Verband – Verband zur Förderung angepasster, sozial und umweltverträglicher Technologien e.V., die IZES gGmbH – Institut für ZukunftsEnergieSysteme, die Frankfurt University of Applied Sciences, die Universitäten Tübingen und Hohenheim sowie UN-Habitat. Auf vietnamesischer Seite sind außerdem die Da Nang University of Architecture, die University of Da Nang und die Quang Nam University am Projekt beteiligt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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