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13.09.2019 16:44

IHP organisiert die internationale Halbleiterkonferenz für Wissenschaftler, Ingenieure und Experten

Anne-Kristin Jentzsch Presse
IHP - Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik

    Die GADEST-Konferenz findet bereits zum 18. Mal statt

    Vom 22. bis 27. September findet in Zeuthen (Brandenburg) die 18. Konferenz zum Thema Gettering und Defect Engineering in der Halbleitertechnologie (GA-DEST) statt, die vom IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik organi-siert wird. Die GADEST-Konferenzreihe bietet ein Forum für die Interaktion zwi-schen Wissenschaftlern und Ingenieuren auf dem Gebiet der Halbleiterde-fektphysik, der Materialwissenschaften und der Bauelementetechnologie. „Die Konferenz konzentriert sich auf grundlegende Aspekte sowie auf technologische Probleme im Zusammenhang mit Defekten an elektronischen Materialien und Geräten von der Mikroelektronik bis zu Photovoltaik“, erklärt Dr. Gudrun Kissin-ger, Konferenzleiterin und Wissenschaftlerin am IHP. Für die GADEST 2019 haben sich rund 120 Teilnehmer aus 24 Ländern angemeldet.
    Die Konferenzthemen umfassen drei Hauptkategorien: Zum einen die Optimie-rung von Silizium (Si) als Trägermaterial für eine verbesserte Funktion elektroni-scher und photovoltaischer Geräte. Die zweite Kategorie umfasst Systementwür-fe mit anderen Trägermaterialen als Silizium, um verbesserte und neue Funktio-nalitäten der Bauelemente zu erzielen. Die dritte Kategorie beschäftigt sich mit der Grundlagenforschung zu elektronischen Bauelementen sowie auftretenden Defekten und Effekten.
    Die GADEST-Konferenz findet seit 1985 alle zwei Jahre statt. Bis 1995 wurde die Konferenz in Deutschland abgehalten, anschließend in verschiedenen europäi-schen Ländern. Die diesjährige GADEST wird von der Deutschen Forschungsge-meinschaft (DFG) und mehreren internationalen Unternehmen und Organisatio-nen unterstützt.
    Lokaler Partner der diesjährigen Konferenz ist die Investor Center Ostbranden-burg GmbH (ICOB), die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Frankfurt (Oder). „Unser gemeinsames Ziel ist es, das internationale Publikum auf die Chancen aufmerksam zu machen, die sich aus potenziellen Investitions- oder Kooperationsprojekten in der Region ergeben“, beschreibt Christopher Nüßlein, Geschäftsführer des ICOB, die Vorbereitungen auf die anstehende Konferenz.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Gudrun Kissinger


    Weitere Informationen:

    https://www.gadest2019.org/index.php
    http://www.icob.de


    Bilder

    Blick in das Molekularstrahlepitaxie-Labor des IHP. Die Molekularstrahlepitaxie ist ein Verfahren der physikalischen Gasphasenabscheidung, um kristalline dünne Schichten herzustellen.
    Blick in das Molekularstrahlepitaxie-Labor des IHP. Die Molekularstrahlepitaxie ist ein Verfahren de ...
    © IHP/Mausolf 2019
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    Anhang
    attachment icon Pressemitteilung

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Blick in das Molekularstrahlepitaxie-Labor des IHP. Die Molekularstrahlepitaxie ist ein Verfahren der physikalischen Gasphasenabscheidung, um kristalline dünne Schichten herzustellen.


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