Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz lädt am Freitag, den 29. November 2019 Lehrkräfte zur Tagung Bildung.Regional.Digital ein. Sie gibt dort einen umfassenden Überblick über die aktuellen Trends und Möglichkeiten in der digitalen Lehre. Fragen rund um den Einsatz von Smartphones und Tablets im Unterricht sowie konkrete Mehrwerte der Digitalisierung des Unterrichts werden im Zentrum der Veranstaltung stehen und von Wissenschaftlern der TU Kaiserslautern und der Hochschule Kaiserslautern beantwortet werden. Die Veranstaltung findet am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern statt.
Welche Mehrwerte bieten „digitale Bildungswerkzeuge“ ganz konkret an Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hochschulen und in Unternehmen? Wie kann man ein Smartphone sinnvoll im Unterricht und in der betrieblichen Bildung einsetzen? Wird das Schulbuch bald durch das Tablet ersetzt? Was können Lehrer unternehmen, wenn ihre Schüler digital bereits weiter sind als sie selbst?
In Kaiserslautern beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Technischen Universität und der Hochschule seit Jahren mit solchen und anderen zentralen Fragen rund um die digitale Bildung. Einblicke in die aktuellen Forschungstrends geben die Experten am 29. November 2019 im Rahmen der Tagung „Bildung. Regional. Digital“, einer Veranstaltung der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz, zu der Lehrkräfte aus ganz Deutschland eingeladen sind.
In Workshops und Vorträgen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in konkrete Anwendungsbeispiele als Rüstzeug für den digitalen Unterricht von heute und morgen. Dabei werden zwei Workshop-Kategorien unterschieden, „Digitale Werkzeuge“ und „Digitale Praxis“, in denen generelles medien-didaktisches Know-how und fachdidaktische Impulse speziell im MINT-Bereich vermittelt werden.
MINT ist die Abkürzung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Die Tagungsteilnehmer sollen so tiefergehende Kenntnisse zu digitalen Technologien und deren Einsatzmöglichkeiten in Unterricht und Lehre, sowie in Aus- beziehungsweise Weiterbildung erlangen. Konkrete Anwendungsbeispiele wie zum Beispiel digitale Werkzeuge zur Unterrichtsgestaltung und Physikexperimente der Zukunft können vor Ort ausprobiert werden. Darüber hinaus wird genügend Raum für Fragen, Gespräche und Vernetzung geboten.
Neben Vorträgen zur aktuellen gesellschaftlichen Diskussion über das Zusammenspiel von Bildung und Digitalisierung bieten Experten der TU Kaiserslautern und der Hochschule Kaiserslautern sowie weitere Akteure themenspezifische Workshops zum Beispiel zu Lernräumen der Zukunft und zur Digitalisierung in der betrieblichen Bildung an.
Die Veranstaltung wird vom Pädagogischen Landesinstitut als Lehrerfort- und Weiterbildung anerkannt. Sie beginnt um 9 Uhr am Fraunhofer ITWM in der Trippstadter Straße in Kaiserslautern. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter: https://www.offenedigitalisierungsallianzpfalz.de/bildung-regional-digital/
Über die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz:
Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz ist ein Verbundvorhaben der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern sowie des direkten Partners Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM). Das Vorhaben stärkt den Ideen-, Wissens- und Technologietransfer mit Wirtschaft und Gesellschaft und basiert auf einer gemeinsamen Kooperationsstrategie der beiden Hochschulen. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert.
Fragen beantwortet:
Chantal Momber
TU Kaiserslautern
Offene Digitalisierungsallianz Pfalz
T: 0631 – 205 5341
momber@rti.uni-kl.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler
Pädagogik / Bildung
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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