Der Auf- und Ausbau internationaler und praxisorientierter Studienangebote an der HTW Dresden wird im Rahmen der DAAD-Förderungslinie HAW-International in den kommenden vier Jahren mit knapp einer Million Euro gefördert. Besonders die Länder Vietnam, Mongolei, Kirgistan und Russland sollen dabei im Fokus stehen.
So wird beispielsweise ein Masterstudiengang „Archäoinformatik“ in enger Kooperation mit dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) entwickelt. Hier kann die Hochschule auf die langjährige Zusammenarbeit in Forschung und Lehre von Professor Block-Berlitz mit dem DAI, unter anderem in dem Projekt Archaeocopter aufbauen. Studierende der HTW Dresden sollen zukünftig mit Studierenden der Nationaluniversität Ulaanbaatar in der Mongolei in Projekten und Felduntersuchungen zusammenarbeiten. Auch in den verschiedenen Hochschulebenen soll der Austausch befördert werden. Mit der Nationaluniversität Ulaanbaatar wurde dazu im September ein entsprechender Kooperationsvertrag unterzeichnet.
„Wir sind eine regional verankerte Hochschule mit einer starken internationalen Ausrichtung.“, so die Leiterin des Akademischen Auslandsamtes, Juliane Terpe. „Es ist uns wichtig, unser regionalbezogenes Profil zu stärken und dabei gleichzeitig globale Prozesse in unserer Region zu implementieren. Das heißt, wir wollen unsere Absolventen dazu befähigen, in einer global vernetzten Arbeitswelt zu agieren. Unsere ausländischen Studierenden wiederum sollen für den sächsischen Arbeitsmarkt qualifiziert werden, um so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“
Akademisches Auslandsamt
Juliane Terpe
E-Mail: juliane.terpe@htw-dresden.de
Fakultät Informatik/Mathematik
Prof. Dr. Marco Block-Berlitz
E-Mail: marco.block-berlitz@htw-dresden.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Informationstechnik
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
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