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22.06.2020 12:04

Hochschule Fresenius startet Studiengang „Analytische und Digitale Forensik“

Alexander Pradka Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Fresenius

    Ab dem Wintersemester 2020/2021 bietet die Hochschule Fresenius in Idstein den Bachelor-Studiengang Analytische und Digitale Forensik an. In drei Jahren werden die Studierenden dazu befähigt, kriminelle Aktivitäten im Spannungsfeld zwischen realer und virtueller Welt zu identifizieren, zu analysieren und einen wesentlichen Beitrag zur Lösung von Fällen beizutragen.

    „Modernes analytisches Denken und Handeln, eingebettet in eine wissenschaftliche Vorgehensweise, sind die Grundlage für die Bekämpfung moderner und zunehmend digitaler Phänomene der Kriminalität. Nur wer analytisch denkt und handelt, kann heute Tatorte vollumfänglich erfassen und die richtigen Schlüsse ziehen“, sagt Prof. Dr. Dirk Labudde, Berater und Dozent des Studiengangs an der Hochschule Fresenius sowie Studiendekan für Allgemeine und Digitale Forensik an der Hochschule Mittweida. Beide Hochschulen bündeln in diesem Studiengang ihre jeweiligen Kompetenzen.

    Der Bedarf an Experten, die sowohl analytische Forensik, als auch unterschiedliche Aspekte der IT-Sicherheit beherrschen, ist groß: „Cyberkriminalität findet immer raffiniertere Wege und der rasend schnelle technische Fortschritt leistet ein Übriges, um die Verbrechensbekämpfung vor immer neue Herausforderungen zu stellen“, berichtet Prof. Dr. Thorsten Daubenfeld, Dekan des Fachbereichs Chemie & Biologie an der Hochschule Fresenius. „In der modernen Forensik ist eine gute Zusammenarbeit zwischen IT-Fachleuten und Kriminologen vonnöten – und genau an dieser Schnittstelle zwischen Labor, digitaler Technologie und Forensik werden unsere Absolventen agieren.“

    Dafür verbindet der Studiengang theoretische Kenntnisse, überwiegend in den Naturwissenschaften und Informatik, mit praktischen Fähigkeiten. Studierende absolvieren verschiedene Praxismodule und können ihre Abschlussarbeit im letzten Semester bei einem der Kooperationspartner schreiben. Zum Unternehmensnetzwerk zählen Firmen und Forschungsinstitute mit unterschiedlichen Schwerpunkten, beispielsweise digitale Datenanalyse oder Spurenanalytik. „Ob forensische Analytik, Datenbanken und Informationssysteme, IT-Sicherheit oder forensische Hypothesenbildung – während des Studiums erfahren unsere Studierenden, worauf es bei der analytischen und digitalen Forensik ankommt“, so Daubenfeld.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Chemie, Informationstechnik
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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