Berlin – Die jetzt beginnenden Impfungen gegen SARS-CoV-2 sind ein medizinhistorisches Ereignis und eine einmalige Chance im Kampf gegen die Corona-Pandemie. In Kürze stehen neben dem schon zugelassenen Impfstoff der Firmen Biontech/Pfizer sowie dem Impfstoff der Firma Moderna sicher auch die Vektorvakzine AZD1222 der Firma Astra-Zeneca zur Verfügung.
Die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) ruft alle Mitarbeitenden im Gesundheitswesen zur Teilnahme an der Impfung auf. Nach wie vor gibt es auch im Gesundheitswesen Impfskeptiker, die Sorge und Ängste vor akuten Neben- aber auch Langzeitnebenwirkungen haben. Eine Onlineumfrage der DGIIN von Anfang Dezember 2020 hat gezeigt, dass derzeit rund 50 Prozent des Pflegepersonals bereits sind, sich direkt impfen zu lassen, aber etwa 25 Prozent noch unsicher sind. Gerade diese Mitarbeitenden können aus Sicht der DGIIN mit intensiver Aufklärung davon überzeugt werden, dass die Impfung sicher und der Schlüssel zur Bekämpfung der Pandemie ist.
Die DGIIN spricht sich ebenso wie Gesundheitsminister Spahn gegen eine Impfpflicht aus und setzt stattdessen auf eine umfangreiche Aufklärung. Auch die Forderungen des Ministerpräsidenten Markus Söder (Bayern) für eine Impflicht für Pflegekräfte werden ausdrücklich nicht unterstützt.
Aus diesem Grund hat das Präsidium der DGIIN die Kampagne #ichlassmichimpfen ins Leben gerufen. Diese soll neben der kontinuierlichen Aufklärungsarbeit der Fachgesellschaft auf ihrem Youtube- und Facebook-Kanal dazu beitragen, die Impfbereitschaft zu steigern. „Auf unseren Kanälen in den Sozialen Medien klären wir über die Impfmethoden auf, informieren über Impfstoffe und stellen auch die Ergebnisse der randomisierten Studien vor“, erläutert Professor Dr. med. Uwe Janssens, Generalsekretär der DGIIN.
„Uns ist es wichtig den Mitarbeitenden im Gesundheitswesen, die für die Impfung stehen, ein Gesicht und einen Namen zu geben“, betont Janssens, der Initiator der Kampagne ist. Die Zustimmung und Bereitschaft zur Impfung wachsen ständig. „Wir möchten ein Signal aussenden – lasst Euch alle impfen. Nur so werden wir das Virus besiegen“, unterstreicht Professor Dr. med. Christian Karagiannidis, Präsident der DGIIN, die Aktion.
Hier finden Sie die Playlist des Youtube-Kanals der DGIIN: https://www.youtube.com/playlist?list=PLXq4yzyf08jikHvUNg32JG_bl91Jme6Bb&fbc...
Twitter: @DGIINeV
Facebook: @DGIIN
Kontakt für Journalisten:
Sabrina Hartmann
Pressestelle DGIIN
Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin
und Notfallmedizin
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel: 0711 89 31 649
Fax: 0711 89 31 167
E-Mail: hartmann@medizinkommunikation.org
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).