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24.11.2022 15:59

Neue Podcastfolge zu regionaler und globaler Landwirtschaft (Teil 2)

Hendrik Schneider Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.

    „Sollten wir unsere Landwirtschaft globaler oder regionaler denken?“

    Wann immer unsere globalen Lieferketten unterbrochen werden — zuletzt zum Beispiel durch die Corona-Pandemie oder den Ukrainekrieg — werden die Stimmen für mehr Regionalität in der Landwirtschaft lauter. Aber auch eine global ausgerichtete Landwirtschaft bringt uns Vorteile, wie beispielsweise günstigere Preise für Lebensmittel oder die Verfügbarkeit von Waren, unabhängig davon, ob sie bei uns in Deutschland gerade oder überhaupt wachsen.

    Die Frage in dieser Podcast-Folge lautet deshalb: Sollten wir unsere Landwirtschaft regionaler oder globaler denken?

    Im ersten Teil dieser Folge hat die Moderatorin Julia Lidauer mit dem Experten Sebastian Rogga vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung unter anderem über die Vor- und Nachteile einer globalen bzw. regionalen Landwirtschaft gesprochen und darüber, welche Gründe dazu geführt haben, dass unsere Landwirtschaft gerade eher global ausgerichtet ist.

    In diesem zweiten Teil der Folge geht es unter anderem um die Fragen, wie junge Landwirte und Landwirtinnen an Ackerflächen kommen, um einen eigenen Hof zu gründen, wie die Politik den Zugang zu diesen landwirtschaftlichen Flächen sichern kann, ob wir auch weniger landwirtschaftliche Produkte exportieren sollten, wenn wir unsere Landwirtschaft regionaler gestalten wollen und natürlich, wie die Zukunft unserer Landwirtschaft aussieht — global oder regional?

    „Wir brauchen ein gesundes Maß zwischen regionaler und globaler Landwirtschaft. Wir sollten genau schauen: Was wächst in der Region gut? Wie sind die Bedarfe? Können wir diese durch regionale Strukturen decken bzw. diese stärken und ausbauen?“ — Sebastian Rogga, Humangeograph

    Der Podcast ist auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, YouTube und auf dem Blog verfügbar: https://www.quer-feld-ein.blog/hoeren/

    Link zur kompletten Folge: https://www.quer-feld-ein.blog/episodes/21-sollten-wir-unsere-landwirtschaft-glo...

    Die Online-Wissensthek „querFELDein“ der Leibniz-Gemeinschaft bündelt Fakten, News und Ideen rund um die Landwirtschaft der Zukunft. In einem interaktiven Blog-Format bringt sie dabei Perspektiven aus Forschung, Praxis und Gesellschaft zusammen und lädt zum Dialog ein. Initiiert vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. und gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) wird das Projekt neben dem ZALF unterstützt vom Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB), dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), dem Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ), dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP), dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS), dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), dem Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN), dem Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK), dem Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München (LSB), dem Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB), Saxony5, dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL Schweiz), dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO), dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) und der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU): www.quer-feld-ein.blog


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Sebastian Rogga, sebastian.rogga@zalf.de


    Originalpublikation:

    https://www.zalf.de/de/aktuelles/Seiten/DIR/Podcast-regional-global-2.aspx


    Weitere Informationen:

    querFELDein Podcast #22 — Sollten wir unsere Landwirtschaft globaler oder regionaler denken? Teil 2


    Bilder

    Im zweiten Teil der Podcastfolge zu globaler und regionaler Landwirtschaft geht es unter anderem um Zugang zu Ackerland für junge Landwirtinnen und Landwirte.
    Im zweiten Teil der Podcastfolge zu globaler und regionaler Landwirtschaft geht es unter anderem um ...
    Farsal Chalkulngamdee/Unsplash
    ZALF


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Tier / Land / Forst
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Im zweiten Teil der Podcastfolge zu globaler und regionaler Landwirtschaft geht es unter anderem um Zugang zu Ackerland für junge Landwirtinnen und Landwirte.


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