idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.03.2023 14:03

Tagung: Kampf gegen die schleichende Pandemie

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Universität Heidelberg

    Mit der Erforschung und Entwicklung neuer antibakterieller Substanzen vor dem Hintergrund zunehmender Resistenzen gegen konventionelle Antibiotika beschäftigt sich ein Hengstberger-Symposium, das vom 17. bis 19. März 2023 im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg stattfindet. Die Tagung „Antimikrobielle Forschung aktuell: Gemeinsam im Kampf gegen die schleichende Pandemie“ bringt Forscherinnen und Forscher mit ausgewählten Vertretern aus der Industrie zusammen, um den wissenschaftlichen Austausch zu diesem Thema zu fördern und Kooperationen anzubahnen.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 13. März 2023

    Tagung: Kampf gegen die schleichende Pandemie
    Hengstberger-Symposium beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer antibakterieller Substanzen

    Mit der Erforschung und Entwicklung neuer antibakterieller Substanzen vor dem Hintergrund zunehmender Resistenzen gegen konventionelle Antibiotika beschäftigt sich ein Hengstberger-Symposium, das vom 17. bis 19. März 2023 im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg stattfindet. Die Tagung „Antimikrobielle Forschung aktuell: Gemeinsam im Kampf gegen die schleichende Pandemie“ bringt Forscherinnen und Forscher mit ausgewählten Vertretern aus der Industrie zusammen, um den wissenschaftlichen Austausch zu diesem Thema zu fördern und Kooperationen anzubahnen. Veranstaltet wird die Tagung von Juniorprofessor Dr. Philipp Uhl vom Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie (IPMB) und Dr. Florian Umstätter, Wissenschaftler an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Ruperto Carola.

    Bakterielle Infektionen können heutzutage mit einem breiten Spektrum unterschiedlicher Antibiotika behandelt werden. Beschleunigt durch den übermäßigen oder falschen Einsatz dieser Wirkstoffe entwickeln jedoch, so die Veranstalter des Symposiums, immer mehr bakterielle Erreger Resistenzen gegen viele der auf dem Markt verfügbaren Medikamente. „Wir sprechen daher von der Gefahr einer schleichenden Pandemie. Um eine postantibiotische Ära zu verhindern, ist die Erforschung und Entwicklung neuer antibakterieller Substanzen wichtiger denn je“, erläutert Prof. Uhl. Nach den Worten von Dr. Umstätter kommt dabei der engen Verknüpfung von Grundlagenforschung und industrieller Umsetzung eine entscheidende Bedeutung zu. Zu dem Symposium erwartet werden 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter Vertreter aus den Bereichen der pharmazeutischen Industrie sowie Wissenschaftler aus den Disziplinen Wirkstoff-Entwicklung, Wirkmechanismus-Aufklärung sowie Wirkstoff-Formulierung.

    Philipp Uhl forscht als Juniorprofessor in der Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie des IPMB, Florian Umstätter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Radiopharmazeutischen Chemie am Universitätsklinikum Heidelberg. Als Team gehören sie zu den Hengstberger-Preisträgern des Jahres 2022. Der Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis wird jährlich an drei Nachwuchswissenschaftler oder Wissenschaftlerteams der Universität Heidelberg vergeben. Mit der Preissumme von jeweils 12.500 Euro erhalten junge Forscherinnen und Forscher die Möglichkeit, ein interdisziplinäres Symposium am Internationalen Wissenschaftsforum durchzuführen.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Bei Interesse an einer Berichterstattung stehen die beiden wissenschaftlichen Organisatoren der Tagung für ein Interview gerne zur Verfügung.

    Kontakt:
    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle
    Tel. +49 6221 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Biologie, Chemie, Medizin
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).