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30.03.2023 12:29

Martin stellt „Da-Vinci-OP-Roboter“ an der Universitätsmedizin Greifswald vor

Christian Moeller Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern

    Wissenschaftsministerin Bettina Martin hat am Donnerstag gemeinsam mit dem ärztlichen Vorstand Prof. Dr. Uwe Reuter und dem wissenschaftlichen Vorstand Prof. Dr. Karlhans Endlich den neuen „Da-Vinci-OP-Roboter“ der Universitätsmedizin Greifswald vorgestellt.

    Wissenschaftsministerin Bettina Martin hat am Donnerstag gemeinsam mit dem ärztlichen Vorstand Prof. Dr. Uwe Reuter und dem wissenschaftlichen Vorstand Prof. Dr. Karlhans Endlich den neuen „Da-Vinci-OP-Roboter“ der Universitätsmedizin Greifswald vorgestellt. Der OP-Roboter ermöglicht höchstpräzise und damit schonendere Operationen an inneren Organen.

    Ministerin Martin betonte: „Der Da-Vinci-OP-Roboter sichert Spitzenversorgung der Patientinnen und Patienten in Vorpommern und darüber hinaus. Das hochmoderne Assistenzsystem lässt Chirurginnen und Chirurgen noch genauer operieren, was die Heilung der Patientinnen und Patienten deutlich fördert. Medizinische Spitzentechnologie stärkt zugleich die Ausbildung an der Universitätsmedizin Greifswald. Angehende Ärztinnen und Ärzte bekommen hervorragende Lehre an hochmoderner Operationstechnik. Das ist ein wesentlicher Fortschritt für die Universitätsmedizin Greifswald. Das OP-Roboter-System bringt also viele Vorteile für die Patientinnen und Patienten, die Behandelnden und den Wissenschaftsstandort Universitätsmedizin Greifswald.“

    Prof. Uwe Reuter, Ärztlicher Vorstand der Unimedizin Greifswald: „Wir sind dem Wissenschaftsministerium des Landes und der Europäischen Union sehr dankbar für ihre Unterstützung. Der Da-Vinci-OP-Roboter ermöglicht uns, Eingriffe noch sicherer, schonender und schneller heilend vorzunehmen. Das ist gerade für die Patientinnen und Patienten wichtig, die eine hochkomplexe Operation benötigen. Das gilt beispielsweise bei Krebserkrankungen der Prostata oder der Speiseröhre. Zudem freuen wir uns, dass wir parallel die erste Professur für roboter-assoziierte Chirurgie im Land Mecklenburg-Vorpommern besetzen konnten. Damit verfügt die Unimedizin Greifswald über das Know-how, die Möglichkeiten des Da-Vinci wirklich voll auszuschöpfen. So fließt das Wissen zudem von Beginn an in die Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses ein.“

    Der OP-Roboter ist ein notwendiger Teil der Infrastruktur, um Forschung, Lehre und Krankenversorgung auf dem neuesten Stand der Medizin zu erbringen. Die Universitätsmedizin Greifswald behandelt beispielsweise umfangreich komplexe onkologische und nichtonkologische Fälle in Chirurgie, Gynäkologie und Urologie. Chirurginnen und Chirurgen können damit schonender operieren und werden entlastet.

    Die zeitgemäße, moderne Operationstechnik ist für die erfolgreiche Ausbildung von Fach- und Assistenzärztinnen und -ärzten sowie Studierenden notwendig. Das Gerät ist so ausgestattet, dass es auch ein zweiter Arzt oder eine zweite Ärztin an der Operation teilnehmen kann, um ausgebildet oder zu trainiert zu werden.

    Das Wissenschaftsministerium finanziert das höchstpräzise Instrument mit rund 1,42 Millionen Euro (893.000 EUR aus dem Sondervermögen Universitätsmedizin und 530.000 EUR aus Ministeriumsmitteln), rund 1,916 Millionen Euro fließen aus dem EFRE-Fonds der Europäischen Union.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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