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27.06.2023 14:35

UDE leitet zwei bundesweite Konsortien: Kunst- und Sportunterricht 4.0

Juliana Fischer Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

    Die Digitalisierung schreitet voran, auch im Klassenzimmer. Mit der Ausgabe von Tablets ist es aber nicht getan, vor allem Lehrkräfte stehen vor der Herausforderung, das didaktische Potenzial der digitalen Medien voll auszuschöpfen. Die bundesweiten Verbünde Communities of Practice Sports bzw. Arts (ComeSport & ComeArts) entwickeln unter der Leitung der UDE bis zum Frühjahr 2026 passende Fortbildungskonzepte. Die Konsortien werden vom Bundesbildungsministerium mit rund 3,7 (Sport) bzw. 2,4 (Kunst) Millionen gefördert.*

    Wie kann KI Musik produzieren? Wie können Sportlehrer:innen die Körperbilder von Schülerinnen und Schülern thematisieren, die durch Social Media beeinflusst werden? Wie können digitale Bewegungsanalysen im Sportunterricht eingesetzt werden? Das sind Kernfragen, mit denen sich die rund 50 (ComeSport) bzw. 30 (ComeArts) Forschende in den kommenden zweieinhalb Jahren befassen. „Digitalisierung ist kein Selbstläufer. Dadurch entstehen immer wieder neue Unterrichtsthemen Wir wollen die Lehrkräfte für diese Herausforderungen fit machen und freuen uns darauf, mit den Verbünden neue Aus- und Fortbildungskonzepte für kompetente und hochmotivierte Lehrer:innen zu entwickeln“, erklärt Dr. Günther Wolfswinkler vom Zentrum für Lehrkräftebildung (ZLB), Koordinator der ComeVerbünde.

    In der digitalen Unterrichtsgestaltung ist die UDE sehr erfolgreich und blickt auf umfangreiche Erfahrung zurück. Bereits im März dieses Jahrs ging das Konsortium ComeMINT zur Digitalisierung des MINT-Unterrichts an den Start. „ComeArts und ComeSport bieten unseren Partner:innen an acht bzw. 11 Standorten sehr gute Möglichkeiten, gleichermaßen forschungsbasiert wie breitenwirksam die digitalisierungsbezogenen Kompetenzen in den Lehrkräftefortbildungssystemen der Länder zu stärken. Dass wir so gemeinsam an der Qualitätssteigerung des schulischen Sport-, Kunst- und Musikunterrichts arbeiten können, ist eine tolle Chance“, betont Prof. Dr. Stefan Rumann. Der Prorektor für Studium, Lehre und Bildung leitet die drei Konsortien an der UDE. Die Partnerhochschulen bringen ihre Expertise aus unterschiedlichen Disziplinen, Ausbildungsphasen und Hochschulstandorten ein.

    * Die Communities of Practice Sport bzw. Arts laufen unter der BMBF-Förderlinie „Kompetenzzentrum für digitales und digital gestütztes Unterrichten in Schule und Weiterbildung in musisch-kreativen Fächern und Sport“ und werden finanziert durch das Programm der Europäischen Union „NextGenerationEU“. Zu den elf Partnern von ComeSport gehören neben der UDE (Leitung) auch die Universitäten Bielefeld, Dortmund, DSHS Köln, Münster, Paderborn, Wuppertal, Chemnitz, PH Freiburg, Hamburg und Leipzig. Zu den acht Partnern von ComeArts zählen neben der UDE (Leitung) auch die Universitäten Bielefeld, Staatliche Kunstakademie Düsseldorf, Köln, Münster, Erlangen-Nürnberg, PH Karlsruhe, Lüneburg.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Günther Wolfswinkler, ZLB, Koordinator ComeVerbünde, Tel. 0201/18 3-2696,guenther.wolfswinkler@uni-due.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Sportwissenschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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