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Unter dem Thema „Populäre Kulturen/Popular Cultures“ findet vom 27. bis 30. September an der Universität des Saarlandes (UdS) die 8. Jahrestagung der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft (KWG) statt. In 160 Fachvorträgen geht es dabei um Popkultur bzw. Populäre Kultur in Literatur, Film, Musik und in vielen weiteren Bereichen. Ein kulturelles Rahmenprogramm richtet sich an alle Interessierten; dazu gehören das Theaterstück „Dreamscape“ in der Aula, eine Beatbox-Performance am Saarbrücker Osthafen und eine Podiumsdiskussion zur Popkultur im Saarland. Der Eintritt ist frei.
Offiziell eröffnet wird die Tagung am 27. September um 18.30 Uhr in der Aula der Universität durch Prof. Annemarie Matusche-Beckmann, Vizepräsidentin für Gesellschaftliche Verantwortung und Nachhaltigkeit, und Prof. Astrid Fellner, Erste Vorsitzende der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft.
Kulturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus über 20 Ländern werden sich bei der Saarbrücker Tagung über ihre Forschung zu populären Kulturen in all ihrer Vielfalt und Brisanz austauschen: Um die popkulturelle Auseinandersetzung mit der Klimakrise geht es im Panel „Aktivismus und populäre Klimakulturen“, aber auch Themen wie Rache oder Monarchie in populären Kulturen werden wissenschaftlich reflektiert. Ein weiteres Panel behandelt die Diversität in amerikanischen Western und TV-Serien. Dabei drehen sich die Diskussionen nicht nur um mitteleuropäische oder amerikanische Popkultur, sondern es werden auch viele andere Regionen wie Lateinamerika, Korea oder Osteuropa in den Blick genommen. Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch.
„Schon in der Vorbereitung stößt unsere Tagung zu Popkultur auf große Resonanz und lenkt viel Aufmerksamkeit auf das Pop-Land Saarland. Wir sind schon sehr gespannt auf die breite thematische Vielfalt der Vorträge und Events und freuen uns, so viele Gäste und Interessierte an Pop-Kultur an der UdS willkommen zu heißen”, erklärt die Veranstalterin Prof. Astrid Fellner.
Das kulturelle Rahmenprogramm steht allen Interessierten bei freiem Eintritt offen:
Im Anschluss an die Konferenzeröffnung in der Aula am Mittwoch, 27. September (um 18.30 Uhr), folgt um 19 Uhr der Einführungsvortrag des amerikanischen Dramatikers Rickerby Hinds zum Thema „Evolution of Hip Hop Culture: From Post-Modern Rebellion to Mainstream Expression“. Um 20 Uhr stellt er seine Spoken-Word „Dreamscape“-Performance vor (auf Englisch).
Am Freitag, 29. September, ab 19 Uhr lässt die Kulturwissenschaftliche Gesellschaft den Tag am Saarbrücker Osthafen ausklingen:
Von 19.30 bis 20 Uhr steht eine Beatbox-Performance von John „Faahz“ Merchant aus den USA auf dem Programm. Von 20.30 bis 22 Uhr folgt eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Popkultur im Saarland: Kulturräume auf dem Weg aus der Peripherie ins Zentrum“. Es diskutieren: Uwe Conrad (Oberbürgermeister Saarbrücken), Martin Grasmück (Saarländischer Rundfunk), Gregor Theado (PopRat Saarland e.V.), Nil Berber (Ministerium für Bildung und Kultur Saarland) und Kathy Zorn (Kulturgut Ost GmbH).
Die Kulturwissenschaftliche Gesellschaft:
Die KWG wurde 2015 in Koblenz gegründet. Sie ist mit rund 350 Mitgliedern aus zwölf Nationen der größte Zusammenschluss kulturwissenschaftlich forschender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum. Der derzeitige Geschäftssitz der Gesellschaft ist an der Universität des Saarlandes. Prof. Astrid M. Fellner ist Erste Vorsitzende der KWG, Juniorprofessor Jonas Nesselhauf ist Leiter der Geschäftsstelle.
Weitere Infos zum Programm, den Panels und der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft unter: https://kwg-ev.org/populaere-kulturen-2023/
Kontakt für Presseanfragen:
Prof. Astrid M. Fellner (Erste Vorsitzende der KWG)
E-Mail: amerikanistik@mx.uni-saarland.de
Telefon: +49 (0)681 302-2330
Hinweis für Hörfunk-Journalisten:
Sie können Telefoninterviews in Studioqualität mit Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes führen, über Rundfunk-Codec (IP-Verbindung mit Direktanwahl oder über ARD-Sternpunkt 106813020001). Interviewwünsche bitte an die Pressestelle (0681 302-3610) richten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Kulturwissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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