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08.12.2023 08:51

INTERVIEWANGEBOT: Coburger Professor und der Nobelpreis für Physik

Natalie Schalk Referat Marketing und Kommunikation
Hochschule Coburg

    Am 10. Dezember wird in Stockholm der Nobelpreis für Physik verliehen. Ein Professor der Hochschule Coburg war an der Entwicklung der Attosekunden-Physik beteiligt. Prof. Dr. Thorsten Uphues gehörte einst dem Team der "Attoworldians" des diesjährigen Physiknobelpreisträgers Prof. Dr. Ferenc Krausz am Max Planck Institut für Quantenphysik in Garching an.

    Die Woche der Nobelpreise hat begonnen – und ein Professor der Hochschule Coburg verfolgt vor allem die Verleihung des Nobelpreises für Physik am 10. Dezember in Stockholm mit großem Interesse. Denn: Prof. Dr. Thorsten Uphues gehörte einst dem Team der "Attoworldians" des diesjährigen Physiknobelpreisträgers Prof. Dr. Ferenc Krausz am Max Planck Institut für Quantenphysik in Garching an – gemeinsam mit den weiteren Nobelpreis-Gewinnern Anne L’Huillier und Pierre Agostini. Bis heute steht Prof. Uphues in engem Austausch mit den ehemaligen Kollegen:innen und erhält von Prof. Krausz sogar Kurzvideos im Rahmen der Preisverleihung direkt aus Stockholm. „Ich freue mich sehr für das gesamte Team und bin sehr stolz, auch einen kleinen Beitrag zu diesem wunderbaren Erfolg beigetragen zu haben. Ein bisschen hat Coburg damit auch eine Verbindung zum diesjährigen Nobelpreis für Physik“, sagt Prof. Uphues.

    Prof. Uphues hat Physik an der Universität Bielefeld studiert, dort auch promoviert und sich dabei unter anderem mit der Entwicklung der „Ionisations-Chronoskopie“ mit einer Zeitauflösung von Attosekunden (1 as = 10-18 s, das entspricht einem Milliardstel von einer Milliardstel Sekunde) beschäftigt. Als „Postdoctoral Researcher“ arbeitete er insbesondere an der experimentellen Weiterentwicklung der Attosekundenmetrologie. Im Jahr 2008 erhielt er hierfür die Otto-Hahn-Medaille der Max Planck Gesellschaft.

    Mit seiner Expertise in den Bereichen der Optik und Laserphysik, sowie modernen Methoden der Datenwissenschaften und des HPC Computing für physikalische Simulationen verstärkt der Physik-Professor seit 2020 das Team der Hochschule Coburg als Forschungsprofessor und ist einer der Leiter des Instituts für Sensor- und Aktortechnik ISAT.

    Upheus steht für Interviews zu seiner Forschung und damit auch zu den Hintergründen des diesjährigen Physik-Nobelpreises zur Verfügung. Sie erreichen ihn über Thorsten.Uphues@hs-coburg.de


    Bilder

    Prof. Dr. Thorsten Uphues
    Prof. Dr. Thorsten Uphues

    Hochschule Coburg


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Informationstechnik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Pressetermine
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Thorsten Uphues


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