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24.10.2024 09:46

Für welchen Markt? Schreiben zwischen U und E. Internationale Tagung im Deutschen Literaturarchiv (14.–15. November)

Alexa Hennemann Kommunikation
Deutsches Literaturarchiv Marbach

    Den Eröffnungsvortrag zum Thema ›Sociology and Interpretation‹ hält Dan Sinykin, Atlanta. Am 14. November um 19.30 Uhr spricht Rebecka Kärde, Paris, mit Karl Berglund, Uppsala, im Humboldt-Saal über ›Audiobooks and the Changing Literary Landscape‹.

    Die Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Die Veranstaltung findet hybrid statt.

    Insbesondere in Deutschland ist die Unterscheidung in U- und E-Kultur, in Vergnügen und Kunst, seit der Zeit der Weimarer Klassik selbst schon Kulturgut – doch die starre Trennung überzeugt nicht. Wurde durch die Entwicklung des literarischen Markts in den letzten Jahrzehnten, durch veränderte kulturelle Bedürfnisse und Anliegen der Autorinnen und Autoren sowie der Leserschaft eine neue Stufe der Durchlässigkeit von U und E erreicht? Die Tagung ›Für welchen Markt? Schreiben zwischen U und E‹ prüft textanalytisch und literaturhistorisch, wie sich Literatur hinsichtlich unterhaltsamer und ernster Erzählweisen verändert, wie sich das Schreiben sowie das Sprechen und Schreiben darüber wandelt – historisch, aber auch im internationalen Vergleich. Welche Rolle spielt der globale Buchmarkt der Gegenwart, gibt es Unterschiede zwischen den Programmen mäzenatisch geförderter Verlage und den Programmen von Verlagen, die zu Konzernen mit entsprechender Gewinnerwartung gehören?

    Internationale Expertinnen und Experten, u.a. Moritz Baßler (Münster), Johannes Franzen (Siegen) und Sonja R. Fritzsche (Michigan), diskutieren: Welchen Einfluss haben die Literaturkritik und Bestsellerlisten auf literarische Programme? Inwiefern treibt ein globales Publikum, das sich zunehmend auch jenseits der etablierten Medien im Digitalen orientiert, diese Entwicklungen an? Und welche Rolle spielt hier die Kulturpolitik?

    Den Eröffnungsvortrag zum Thema ›Sociology and Interpretation‹ hält Dan Sinykin, Atlanta. Am 14. November um 19.30 Uhr spricht Rebecka Kärde, Paris, mit Karl Berglund, Uppsala, im Humboldt-Saal über ›Audiobooks and the Changing Literary Landscape‹.

    Die Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Die Veranstaltung findet hybrid statt. Um Anmeldung wird gebeten: forschung@dla-marbach.de.

    Programm: www.dla-marbach.de/forschung/tagungen

    Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.


    Weitere Informationen:

    http://www.dla-marbach.de/forschung/tagungen/ Programm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Sprache / Literatur
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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