Die Universität zu Köln beschritt aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte einen besonderen Weg in die Nazifizierung / Die Aufarbeitung dieser Geschichte wurde nun auch vom Rektorat unterstützt
Am 27. November lädt das Rektorat zur Vorstellung des Buches „Die Universität zu Köln im Nationalsozialismus“ ein. Das Buch von Professor Dr. Hans-Peter Ullmann schließt eine Lücke in der Forschung zur historischen Entwicklung der Hochschule. Das Rektorat hat die Untersuchung und die Drucklegung gefördert. Nach einer Begrüßung durch Professor Dr. Joybrato Mukherjee, Rektor der Universität zu Köln, folgt ein Vortrag von Professor Dr. Michael Grüttner (Technische Universität Berlin). Daraufhin stellen Professor Dr. Habbo Knoch und Professor Dr. Hans-Peter Ullmann (beide Universität zu Köln) in einem Gespräch mit anschließender Diskussion das Buch vor.
Termin:
Mittwoch, 27. November 2024, Einlass ab 17.30, Programmbeginn um 18.00 Uhr
Buchvorstellung „Die Universität zu Köln im Nationalsozialismus“
Universität zu Köln, Tagungsraum des Neuen Seminargebäudes (Geb. Nr. 106), Albertus-Magnus-Platz, 50931 Köln
Der Eintritt ist frei, bitte melden Sie sich unter dem folgenden Link an
https://portal.uni-koeln.de/universitaet/aktuell/buchvorstellung
In der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts nahm die Universität zu Köln im deutschen Hochschulsystem eine Sonderstellung ein. Sie zählte zu den neuen Großstadtuniversitäten, hob sich von anderen Hochschulen jedoch auch ab: Sie war eine von der Stadt Köln 1919 gegründete, von dieser getragene und finanzierte akademische Institution. Das Buch untersucht, wie diese Besonderheiten zunächst den Weg der Universität in die nationalsozialistische Diktatur begünstigten, dann ihre Nazifizierung sowohl vorantrieben als auch begrenzten, und schließlich den Schritt in die Demokratie erschwerten.
Presse und Kommunikation:
Jan Voelkel
+49 221 470 2356
j.voelkel@verw.uni-koeln.de
Verantwortlich: Dr. Elisabeth Hoffmann – e.hoffmann@verw.uni-koeln.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
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Deutsch
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