Mitmachen lohnt sich: Ab sofort werden Bewerbungen für die drei großen Wissenschaftspreise der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) angenommen. Ausgelobt sind zwei Forschungspreise über jeweils 10.000 Euro, die Arbeiten aus der klinischen sowie experimentellen Medizin auszeichnen. Ebenfalls ausgeschrieben ist der Wissenschaftspreis für digitale Medizin in der Pneumologie über 5.000 Euro, mit dem Forschungsarbeiten oder wissenschaftlich begleitete Anwenderprojekte zur Versorgungsverbesserung honoriert werden.
Einreichungsfrist ist der 9. Februar. Die Preise werden im Rahmen des Pneumologie-Kongresses verliehen, der vom 9. bis 12. April 2025 in Leipzig stattfindet. Sämtliche Informationen zu den einzelnen Ausschreibungen und Details zur Einreichung gibt es unter: www.pneumologie.de/ausschreibungen
„Mit den ausgelobten Preisen will die DGP herausragende pneumologische Arbeiten sichtbar machen und zudem den Einstieg in eine wissenschaftliche Karriere in diesem Forschungsfeld erleichtern“, sagt DGP-Präsident Professor Wolfram Windisch, Chefarzt der Lungenklinik an den Kliniken der Stadt Köln und Inhaber des Lehrstuhls für Pneumologie an der Universität Witten/Herdecke. Beim Forschungspreis für klinische Medizin geht es insbesondere um Arbeiten aus den Bereichen pneumologische Diagnostik, Therapie, Prävention und Rehabilitation. Der Forschungspreis für experimentelle Medizin bewertet die besten grundlagenwissenschaftlichen Arbeiten aus dem Gesamtgebiet der Pneumologie.
Versorgung verbessern: Wissenschaftspreis für digitale Medizin in der Pneumologie
Die fortschreitende Digitalisierung verändert die Medizin – in Kliniken und Praxen, aber auch direkt bei den Patientinnen und Patienten in Form von immer mehr Smartphone-Apps und Wearables. Für die Pneumologie bietet die Digitalisierung Chancen und Risiken. Neue Technologien wie Telemedizin und Apps sowie die Auswertung großer Datenmengen eröffnen Möglichkeiten, Erkrankungen besser zu verstehen und zu behandeln. Risiken liegen sowohl in der Sicherheit im Umgang mit den Daten sowie der Datenhoheit als auch in der Automatisierung von Abläufen.
Mit dem Digitalpreis fördert die DGP herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der digitalen Medizin in der Pneumologie. Wie zum Beispiel Forschungsarbeiten aus Theorie oder Praxis, für die bereits erste Publikationen vorliegen – oder wissenschaftlich begleitete Anwenderprojekte, die das Potenzial haben, die Versorgung zu verbessern.
Sämtliche Informationen zu den einzelnen Ausschreibungen und Details zur Einreichung gibt es unter: www.pneumologie.de/ausschreibungen
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DGP-Präsident Professor Wolfram Windisch (li.) zusammen mit Professor Dirk Koschel, Präsident des Pn ...
Foto: Mike Auerbach
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
DGP-Präsident Professor Wolfram Windisch (li.) zusammen mit Professor Dirk Koschel, Präsident des Pn ...
Foto: Mike Auerbach
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