Mit einer verständlichen Kommunikation den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördern. Das ist das Ziel des UMSICHT-Wissenschaftspreises, der zum 16. Mal vom Förderverein des Fraunhofer UMSICHT verliehen wird. Bewerbungen in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus sind ab sofort möglich. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2025.
Ob Nutzung von Solar- und Windenergie, grüner Wasserstoff oder Elektromobilität – die Energiewende stellt unsere Infrastruktur, aber auch die Gesellschaft im Allgemeinen vor teils große Herausforderungen. Hinzu kommen immer häufigere Technologiesprünge in den verschiedensten Bereichen und die Notwendigkeit einer Kreislaufwirtschaft. All das beeinflusst unseren Alltag. Eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten ist essenziell für den erfolgreichen Weg in Richtung Klimaneutralität. Und eine entsprechende Kommunikation. Denn nur, wer gut und vor allem richtig informiert ist, hat Vertrauen und kann die Potenziale von Innovationen verstehen.
Kategorien Wissenschaft und Journalismus: Das ist neu
Seit 2010 prämiert der UMSICHT-Förderverein Wissenschaftler*innen und Journalist*innen mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis, die Forschungsergebnisse zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit der Gesellschaft zugänglich machen. Die Bewerbungsphase für die kommende Ausgabe hat begonnen.
Für die Kategorie Wissenschaft können ab sofort wissenschaftliche Publikationen eingereicht werden, die in einschlägigen Journals veröffentlicht sind. Reine Dissertationen und Abschlussarbeiten werden nicht angenommen. Ein besonderes Augenmerk bei der Beurteilung legt die Jury auf das fachwissenschaftliche Niveau, den nachhaltigen Nutzen der Arbeit und die Qualität der Publikation. Hinzu kommen der Innovationsgrad, die Markt- und Anwendungsnähe sowie eine gut verständliche und überzeugende Präsentation.
In der Kategorie Journalismus sind zwei Preise zu vergeben, hier ist die mediale Form der eingereichten Arbeit entscheidend: Print, Online oder Audio, Video. Reine Konzepte, Fotoarbeiten und Bücher sind allerdings ausgeschlossen. Die anschauliche Wiedergabe eines gesellschaftlich und wissenschaftlich relevanten Themas aus dem genannten Spektrum sowie die Eigenständigkeit der Stellungnahmen sind wichtige Bewertungskriterien.
Für beide Preiskategorien gilt: Die Arbeiten müssen veröffentlicht sein und sich mit nachhaltigen Themen aus den Bereichen Umwelt-, Verfahrenstechnik oder Energietechnik beschäftigen. Wissenschaftliche Publikationen dürfen nicht älter als zwei Jahre, journalistische Arbeiten nicht älter als ein Jahr sein. Beide können in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Bewertet werden publizierte Einzel- und auch Gemeinschaftsarbeiten. Bei Gemeinschaftsarbeiten ist darauf zu achten, dass der Eigenanteil gekennzeichnet ist und die Haupt-Anteilsträgerin bzw. der Haupt-Anteilsträger die Arbeit einreicht.
Neben der Skulptur »Innovation« erhalten die Gewinnerinnen des UMSICHT-Wissenschaftspreises 2025 ein Preisgeld von 2500 Euro pro Arbeit – und den Zugang zum Netzwerk einer anerkannten Forschungseinrichtung mit Kontakten in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Die Preisverleihung findet am 3. Juli 2025 am Institutsstandort des Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen statt.
Die Arbeit einreichen
Bewerbungen sind schnell und unkompliziert über ein Online-Formular möglich. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2025.
https://wissenschaftspreis.umsicht-foerderverein.de/ Weitere Informationen zum UMSICHT-Wissenschaftspreis 2025
https://wissenschaftspreis.umsicht-foerderverein.de/ Zur Bewerbung
UMSICHT-Wissenschaftspreis 2025: Start der Bewerbungsphase
Shutterstock/Composing Fraunhofer UMSICHT
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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