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18.12.2024 11:46

Auswanderungswillig

Silvia Leek Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

    In der aktuellen Ausgabe der Demografischen Forschung Aus Erster Hand widmen sich alle drei Beiträge dem Thema Migration. Der erste Beitrag untersucht, inwieweit Russinnen nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine tatsächlich beabsichtigen, ihr Land zu verlassen. Der zweite Beitrag befasst sich damit, wie es Menschen aus wohlhabenden Gesellschaften ergeht, wenn sie auswandern. Im dritten Beitrag erfahren Sie, wie sich interethnische Partnerschaften im Vergleich zu Partnerschaften, bei denen beide Partner aus demselben Land stammen, hinsichtlich der Zahl der Kinder unterscheiden.

    Die neue Ausgabe (Nr. 04/2024) von Demografische Forschung Aus Erster Hand, dem demografischen Newsletter mit verständlich aufgearbeiteten Ergebnissen der aktuellen Forschung, ist erschienen.

    "Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR), des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels (RZ), des Vienna Institute of Demography (VID), Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB).

    Die Themen dieser Ausgabe:

    MIGRATION

    Auswanderungswillig
    Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR)

    Laut Medienberichten wollten nach dem russischen Angriff auf die Ukraine viele Russ*innen ihr Land verlassen. Es gibt jedoch nur begrenzte Daten dazu. Ein Team von Wissenschaftler*innen hat nun mithilfe einer bisher in der Wissenschaft kaum genutzten Datenquelle untersucht, ob diese Annahme bestätigt werden kann.

    MIGRATION

    Auswanderung macht Menschen zufriedener
    Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB)

    Bisher ist wenig darüber bekannt, wie es Menschen aus wohlhabenden Gesellschaften geht, wenn sie in ein fremdes Land auswandern. Diese Gruppe ist jedoch so groß, dass sie nicht vernachlässigt werden kann.

    FERTILITÄT

    Anzahl der Kinder interethnischer Paare
    Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels (RZ)

    Migration und Mobilität führen dazu, dass immer mehr Menschen Partnerschaften mit Personen aus einem anderen Land eingehen. Die Fertilität interethnischer oder binationaler Paare ist bisher kaum untersucht.



    Der Newsletter erscheint viermal im Jahr und ist in elektronischer und gedruckter Form kostenlos erhältlich.

    Ein Blick auf die demografische-forschung.org lohnt sich in jedem Fall - die Herausgeber haben einen Relaunch vorgenommen. Die Seite hat nun viele
    neue Funktionalitäten wie Volltextsuche in allen Ausgaben,
    alle Artikel sind mit Schlagworten versehen und alle Grafiken sind
    einzeln abrufbar.


    Originalpublikation:

    https://www.demografische-forschung.org


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Demografische Forschung Aus Erster Hand 04-2024

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Politik
    überregional
    Forschungsergebnisse, Kooperationen
    Deutsch


     

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