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Wissenschaft
Zum Wintersemester 2011/2012 bietet die Hochschule Rhein-Waal in Kleve den neuen Studiengang „Agribusiness, B.A.“ in englischer Sprache an.
Die komplette Wertschöpfungskette der Landwirtschaft – von Zulieferer, Produktion, Verarbeitung, Handel und Verbraucher – betrachtet der neue Studiengang „Agribusiness, B.A.“ an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve. Eine Kette, die inzwischen global vernetzt ist. „Aus diesem Grunde wird der Studiengang auch in englischer Sprache angeboten“, sagt Professor Dr. Florian Wichern, Dekan der Fakultät Life Sciences in Kleve.
In dem Studiengang werden betriebswirtschaftliches Know-How, Management-Kompetenz und soziologische Aspekte in den Bereichen Landwirtschaft und Gartenbau vermittelt. Veränderte Ernährungsgewohnheiten und höhere Ansprüche an die Produkt- und Prozessqualität – auch aufgrund der der global steigenden Nachfrage nach Agrargütern bei gleichzeitiger Verknappung und Risikomanagement entlang der Wertschöpfungskette – sind dabei die zentralen Themen des Studiengangs.
„Agribusiness, B.A.“ an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve zeichnet sich durch die Kombination wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Fächer mit technisch-naturwissenschaftlichen Inhalten aus dem Agrar- und Gartenbaubereich aus. Klassische Lehrinhalte (z.B. Betriebswirtschaftslehre, Marketing, Logistik, landwirtschaftliche und gartenbauliche Produktion) wie auch moderne Themen des Agribusiness (z.B. Energieproduktion, Qualitätsmanagement, Analyse von Wertschöpfungsketten) werden in Vorlesungen, Praktika, Übungen und Projektarbeiten vermittelt. Dabei wird ein hoher Praxisanteil durch zahlreiche Kontakte und Kooperationen zu Firmen und Institutionen aus dem In- und Ausland gewährleistet.
Ein berufsbegleitendes Studium ist ebenfalls möglich. Im berufsbegleitenden Studium studieren die Teilnehmer/innen in den ersten vier Semestern an zwei Tagen in der Woche an der Hochschule. An den anderen drei Tagen wird im Betrieb gearbeitet. Ab dem fünften Semester reduziert sich die Anzahl der Veranstaltungen und das Selbststudium gewinnt an Bedeutung.
Agribusiness ist einer der wirtschaftlich bedeutendsten Sektoren in Deutschland. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen, Schwerpunkt Niederrhein, weist die grüne Branche sehr gute Zukunftschancen auf. Der enge Kontakt der Hochschule zu anderen Unternehmen und Institutionen im Agribusiness ermöglicht dabei nicht nur einen starken Praxisbezug der Lehre, sondern eröffnet auch Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern. Diese sind unter anderem:
• Consultingunternehmen und Dienstleister des Agribusiness
• die Ernährungs- und Genussmittelindustrie
• verarbeitende Unternehmen des Agribusiness
• Handelsunternehmen, Vermarkter und Marketingunternehmen
• Hersteller von Futtermitteln, Düngemitteln, Pflanzenschutzmitteln und Saatgut
• Maschinen- und Anlagenbauer mit Bezug zum Agribusiness
• Banken und andere Finanzdienstleister
• Verbände, Behörden und internationale Organisationen im Agrar- und Umweltbereich
Zulassungskriterien für das Studium „Agribusiness, B.A.“ an der Hochschule Rhein-Waal:
• Allgemeine, fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife
• Eine gleichwertig anerkannte Vorbildung
• Ausreichende Englischkenntnisse
• 12 Wochen Grundpraktikum (mind. 8 Wochen vor Studienbeginn)
Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2011/2012 ist der 15. Juli 2011. Nach Ablauf der Frist können freie Studienplätze im Student Service Center erfragt werden.
Das Wichtigste in Kürze
• Studiendauer: 7 Semester Regelstudienzeit bei Vollzeitstudium
• Studienort: Kleve
• Abschluss: Bachelor of Arts, B.A.
• Sprache des Studiums: englisch
• Praktikum: mindestens 3 Monate bis Ende des 4. Studiensemesters (längere Praxiszeiten auf einem landwirtschaftlichen oder gartenbaulichen Betrieb werden empfohlen)
• Praxis- oder Auslandsstudiensemester: im 6. Semester
• Bachelorarbeit: in der zweiten Hälfte des 7. Semesters
Weitere Informationen zum Studiengang „Agribusiness, B.A.“ gibt es beim Student Service Center der Hochschule Rhein-Waal, Frau Olga Glibins, Telefon: 02821-80673147, olga.glibins@hochschule-rhein-waal.de, und Frau Susanne Pesch, Telefon: 02821-80673123, susanne.pesch@hochschule-rhein-waal.de
http://www.hochschule-rhein-waal.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Biologie, Chemie, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
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