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Energieeffiziente Gebäude sind von elementarer Bedeutung für den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit. Die Hochschule Esslingen erhält vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Mittel für ein Forschungsvorhaben zur Gebäudeoptimierung. Dabei wird das Gebäude der Kreissparkasse Göppingen genau unter die Lupe genommen.
Die Fakultät Versorgungstechnik und Umwelttechnik (VU) der Hochschule Esslingen hat die Themen der Gebäudeoptimierung schon lange in ihrem Lehrplan und werden durch betriebsnahe Projekte den Studierenden vermittelt. Bei der Planung und dem Betrieb von energieeffizienten Gebäuden spielt das Fachwissen der Ingenieure eine besonders wichtige Rolle. In dem neuen Forschungsvorhaben „Betriebsoptimierung und Monitoring der Kreissparkasse Göppingen“ erforscht die Fakultät VU nun neue Methoden.
Das Forschungsvorhaben wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert und hat eine Laufzeit bis Oktober 2013. Als Projektpartner beteiligt sich die Firma Drees & Sommer Advanced Building Technologies, Stuttgart, die das Gebäude unter anderem nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert. Das DGNB-Siegel bestätigt die hohe ökologische, ökonomische, funktionale und soziale Qualität des Gebäudes. Für das Vorhaben wurde eine neue Stelle an der Hochschule Esslingen geschaffen. „Nach meinem Studium der Versorgungstechnik und Umwelttechnik an der Hochschule Esslingen finde ich es besonders spannend, dieses Projekt zu betreuen“, sagt Benjamin Krockenberger, der das Forschungsprojekt als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Esslingen bearbeitet. „Die Arbeitsbereiche sind dabei sehr vielfältig: Mit moderner Simulationstechnik kann das Betriebsverhalten prognostiziert oder Fehler erkannt werden“ Die Untersuchungen der Behaglichkeit sichern zudem die Zufriedenheit der Nutzer.
Die Genehmigung des Forschungsvorhabens freut Thomas Maier, Abteilungsdirektor Gebäudemanagement bei der Kreissparkasse Göppingen, sehr. „Dadurch wird sichergestellt, dass die installierte Haustechnik aus ökologischer und ökonomischer Sicht optimal betrieben wird“, sagt Maier. So würden letztendlich die Mitarbeiter direkt durch ein optimales Raumklima profitieren.
Die Forschung wird durch Prof. Dr.-Ing. Markus Tritschler geleitet: „Durch dieses Forschungsvorhaben haben wir die Möglichkeit, ein Gebäude im Betrieb intensiv zu überwachen und Betriebsfehler zeitnah zu beheben. Dies bedeutet, dass das Gebäude in einem optimalen Betriebszustand gehalten werden kann. Das schont die Ressourcen und entlastet den Geldbeutel des Betreibers.“
Südansicht Neubau mit saniertem Hochhaus der Kreissparkasse Göppingen
Auer+Weber+Assoziierte, Stuttgart
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Bauwesen / Architektur, Energie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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