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27.05.2008 15:48

Dr. Eckhard Nordhofen zum Honorarprofessor berufen

Lisa Arns Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Dezernent des Bistums Limburg lehrt am Institut für Katholische Theologie

    Dr. Eckhard Nordhofen, Leiter des Dezernats Bildung und Kultur des Bistums Limburg, ist am Dienstag zum Honorarprofessor am Institut für Katholische Theologie der Universität Gießen berufen worden. Der 63-Jährige lehrt künftig Theologische Ästhetik und Bildtheorie im Lehrbereich der Systematischen Theologie.

    Prof. Dr. phil. Eckhard Nordhofen ist als Dezernent für Museen, Archiv, Bibliothek und die Akademie Rabanus Maurus sowie für die gesamte Bildungs- und Kulturarbeit des Bistums mit dem Zentrum Haus am Dom in Frankfurt am Main verantwortlich. Nach seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter (bis 1978) in Frankfurt am Main erteilte er viele Jahre katholischen Religionsunterricht - ab 1980 als Studienrat und von1992 bis 1997 als Studiendirektor/Fachleiter. Seit 1997 leitete er die Zentralstelle Bildung bei der Deutschen Bischofskonferenz. und ist seit 2001 Leiter des Dezernates Bildung und Kultur im Bischöflichen Ordinariat in Limburg. Auf seine Initiative hin wurde das Frankfurter Haus am Dom gegründet, und er ist verantwortlich für die Frankfurter Akademie Rabanus Maurus.

    Prof. Nordhofen lehrt - nach Lehraufträgen an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main (ab WS 1980/81 bis SS 1985) - seit dem WS 2003/04 als Lehrbeauftragter am Institut für Katholische Theologie der Justus-Liebig-Universität Systematische Theologie mit dem Schwerpunkt Theologische Ästhetik und Bildtheologie. Prof. Nordhofens Forschungsgebiete sind Grundsatzfragen theologischer Ästhetik und Bildtheorie; Diskussion über Monotheismus und Bilderverbot im Kontext der biblischen Aufklärung und des christlichen Glaubens; Bilder als Alteritätsmarkierungen. Er hat durch seine fachwissenschaftliche und durch seine publizistische Tätigkeit wichtige Anstöße für die Diskussion im Kontext des Zusammenhangs von jüdischer Aufklärung, der Verbindung von Theologie und Ästhetik und Bildtheorie (Alteritätskriterium des Bilderverbots und Belting-Steiner-Debatte) und der Diskussion über einen performativen Religionsunterricht gegeben. Diese Anstöße wurden sowohl fachwissenschaftlich als auch in der Öffentlichkeit sehr beachtet.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Linus Hauser,
    Geschäftsführender Direktor des Instituts für Katholische Theologie
    Karl-Glöckner-Straße 21 H, 35394 Gießen
    Telefon: 0641 99-27240, Fax.: 0641 99-27249
    E-Mail: linus.hauser@theologie.uni-giessen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Philosophie / Ethik, Religion
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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