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08.01.2013 13:10

Erste umfassende Publikation zum Thema Zivilklausel soeben erschienen

Michael Seifert Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Buchvorstellung in Pressegespräch an der Universität Tübingen

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    der soeben erschienene und von Wissenschaftlern der Universität Tübingen herausgegebene Band „Zivilklauseln für Forschung, Lehre und Studium. Hochschulen zum Frieden verpflichtet“ (Nomos-Verlag Baden-Baden) ist die erste Veröffentlichung im deutschsprachigen Raum, die sich systematisch und umfassend mit den Problemen und Herausforderungen von Zivilklauseln auseinandersetzt. Zu einem Pressegespräch mit der Vorstellung des Buches möchte ich Sie hiermit sehr herzlich

    für Dienstag, den 15. Januar 2013, 10 Uhr, in Konferenzraum 1 der Universität Tübingen, Wilhelmstr. 5 (Alte Botanik) einladen.

    Die Tübinger Herausgeber des Bandes Dr. Volker Harms, Ethnologe, Dr. Thomas Nielebock, Politologe, und Simon Meisch, M.A., assoziiertes Mitglied am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen, werden Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

    Der Band dokumentiert wesentliche Ergebnisse einer Vortragsreihe, die im Wintersemester 2011/12 an der Universität Tübingen stattfand und denen über Tübingen hinaus Bedeutung zukommen. Zu den Autoren gehören neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Tübingen unter anderem auch der Präses des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Dr. Nikolaus Schneider, der Frankfurter Staatsrechtler Prof. Dr. Erhard Denninger und der Direktor der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Prof. Dr. Harald Müller.

    Die Universität Tübingen gehört insofern zu den Vorreiterinnen bei der Einführung von Zivilklauseln, als sie sich bereits im Jahr 2010 verpflichtet hat, dass Forschung, Lehre und Studium friedlichen Zwecken dienen sollen. Diese Forderung wird inzwischen an verschiedenen Hochschulen ebenfalls erhoben und heftig diskutiert. Auch an der Universität Tübingen ist die Diskussion noch nicht abgeschlossen, denn immer noch ist offen, wie diese Zivilklausel über den rein deklaratorischen Charakter hinaus mit Leben erfüllt werden kann. In dem Band werden dazu Anregungen an die Hochschulverwaltungen, die Landesregierungen und die einzelnen Fächer vorgestellt.

    Über Ihre Teilnahme an dem Pressegespräch würden wir uns sehr freuen und bitte um Anmeldung unter michael.seifert@uni-tuebingen.de.

    Mit freundlichen Grüßen

    Michael Seifert


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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