idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.12.2014 10:59

„Offen sein für moderne Technologien“ – Prof. Zühlke beim Deutschen Wirtschaftsforum

Udo Urban DFKI Kaiserslautern
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, DFKI

    Die deutsche Wirtschaft muss offen sein für moderne Informations- und Internettechnologien - so der Tenor beim „Deutschen Wirtschaftsforum“ in der Frankfurter Paulskirche am 5. Dezember 2014. Vor etwa 1000 geladenen Gästen diskutierten hochrangige Politik- und Wirtschaftsvertreter das zentrale Thema „Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft“.

    Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Detlef Zühlke, Wissenschaftlicher Direktor des DFKI-Forschungsbereichs Innovative Fabriksysteme und Vorstandsvorsitzender der Technologie-Initiative SmartFactoryKL e.V., nahm am Dialog mit Herrn Achim Berg, Vorstandsvorsitzender der Avarto AG und Mitglied des Vorstands bei der Bertelsmann SE & Co. KGaA., Philipp Justus, Managing Director von Google Deutschland, Österreich und Schweiz, sowie Herrn Dr. Karl Tragl, Vorsitzender des Vorstandes der Bosch Rexroth AG, teil. Die Runde diskutierte über die Zukunft der Produktion in Deutschland und unterstrich einstimmig, dass man die Herausforderungen im Bereich der IT-Security annehmen müsse um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. 

    Bereits im Eröffnungsvortrag hatte Prof. Dr. Mathias Müller, Präsident der IHK Frankfurt am Main und Mitglied des Vorstandes der Deutschen Industrie- und Handelskammer e.V., betont, dass Deutschland weiterhin seinen Standpunkt als Export-Nation sichern muss und die politischen Bemühungen zur Unterstützung dieses Vorhabens noch durchschlagender werden müssen. Die technische Vision, die die Zukunft sichern soll, sei unter dem Schlagwort Industrie 4.0 bereits bekannt, doch an Kompetenz, Know-How und am Willen zur Veränderung mangele es derzeit noch. 

    In weiteren nachfolgenden Beiträgen wurde thematisiert, dass die Forschung am Standort Deutschland wegweisend ist, bürokratische Hürden sowie der „deutsche Pessimismus“, wie Peter Thiel, Gründer von Paypal und erster Investor Facebook Partner betonte, die Überführung der Ergebnisse in die Realität oft erschweren. Vor eben dieser Herausforderung steht Deutschland gegenwärtig bei Industrie 4.0. Unternehmensübergreifende Kooperationen in enger Zusammenarbeit mit der Forschung ermöglichen hingegen die Realisierung von Innovationen. Mit der Gründung des SmartFactoryKL e.V., der sich aus zahlreichen namhaften Industrie- und Forschungspartnern zusammensetzt, wurde bereits 2005 eine Lösung für dieses Problem etabliert. „Gerade jetzt ist es an der Zeit, erste Standards zu setzen und im Dialog zwischen Anwender und Anbieter zu vermitteln. Die SmartFactoryKL ist mit Ihren Partnern bestens aufgestellt um die zukunftsweisende Forschung aus dem DFKI in die Realität zu überführen. Die Demonstrationsanlage, die im Hinblick auf die Hannover Messe 2015 nochmals erweitert wird und realitätsgetreuer umgestaltet wird, ist dabei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, so Industrie 4.0-Pionier Zühlke.

    Kontakt SmartFactoryKL e.V.:
    M. Sc. Stefanie Fischer

    Leiterin PR & Marketing
    Technologie-Initiative SmartFactoryKL e.V.
    Trippstadter Straße 122

    67663 Kaiserslautern
    Tel: 0631 20575 4849
    E-Mail: fischer@smartfactory.de

    Kontakt DFKI:
    Christian Heyer
    Leiter Untenehmenskommunikation
    DFKI Kaiserslautern
    Trippstadter Straße 122

    67663 Kaiserslautern 
    Tel: 0631 20575 1710
    E-Mail: christian.heyer@dfki.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dfki.de
    http://www.SmartFactory-KL.de


    Bilder

    Diskussionsrunde: Industrie 4.0 und die Fabrik der Zukunft: Wo steht die Digitalisierung in Deutschland?
    Diskussionsrunde: Industrie 4.0 und die Fabrik der Zukunft: Wo steht die Digitalisierung in Deutschl ...
    DFKI
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).