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30.06.2016 17:43

Kooperatives Promotionskolleg von Universität Heidelberg und Hochschule Mannheim nimmt Fahrt auf

Dr. Eva Maria Wellnitz Wissenschaftskommunikation der Medizinischen Fakultät
Universitätsmedizin Mannheim

    Eröffnungsveranstaltung gibt Einblick in die Forschungsinhalte des Promotionskollegs, das sich der Gewebeanalytik für die stammzell-basierte Diagnostik widmet

    Das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst geförderte Kooperative Promotionskolleg der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und der Hochschule Mannheim zur „Gewebeanalytik für die stammzell-basierte Diagnostik“ steht. In einer Eröffnungsveranstaltung am kommenden Dienstag, den 5. Juli 2016 in der Universitätsmedizin Mannheim, präsentieren die Partner die Struktur des gemeinsamen Forschungsprogramms und die Themen, die die Nachwuchswissenschaftler erforschen werden.

    Insgesamt 20 hoch motivierte und bestens qualifizierte Hochschulabgänger sollen in den kommenden drei Jahren in dem strukturierten Graduiertenprogramm zu einer neuen Generation von Jungforschern im Bereich der Biomedizintechnik ausgebildet werden. Das Promotionskolleg bietet dabei ausgezeichnete Bedingungen; nicht nur aufgrund der übergreifenden Forschungszusammenhänge, die diese Kooperation quasi automatisch mit sich bringt, sondern auch weil jeder einzelne Stipendiat von einem „Tandem“ aus Professoren der Hochschule und der Universität betreut wird.

    Kooperative Promotionskollegs bieten besonders qualifizierten Absolventen von Hochschulen angewandter Wissenschaften über die Kooperation mit der Universität einen Zugangsweg zur Promotion und stärken gleichzeitig die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Hochschularten. Die Kooperation zwischen der Mannheimer Medizinfakultät und der Hochschule Mannheim hat sich bereits früher in Form eines gemeinsamen, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Graduiertenkollegs bewährt.

    Professor Dr. Norbert Gretz, Direktor des Zentrums für Medizinische Forschung an der Universitätsmedizin Mannheim, und Professor Dr. Mathias Hafner, Prorektor für Forschung und Technologietransfer der Hochschule Mannheim, sind die beiden Sprecher des Promotionskollegs. Zwölf weitere Professoren, jeweils sechs aus jeder Hochschule, sind an dem Graduiertenprogramm beteiligt, sowie weitere Partner aus dem Universitätsklinikum Mannheim und der Industrie.

    Hinter dem Titel des Promotionskollegs verbergen sich biomedizinische Projekte zu Indikationen, die Schlüsselthemen der Gesundheitsforschung darstellen, wie Neurodegeneration, Muskelregeneration, Nierenversagen oder chronische Wunde. Um diese besser zu verstehen und behandeln zu können, werden im Rahmen des Promotionskollegs nicht nur innovative Methoden eingesetzt. Vielmehr geht es auch darum, diese Methoden weiterzuentwickeln. Wichtige Tools sind dabei Stammzellen und Genexpressionsprofile oder die Methodik des Gewebe-Clearings, das tiefe Einblicke in biologische Proben ermöglicht, indem es Gewebe transparent macht. Die meisten Stipendiaten haben bereits mit ihren Forschungen begonnen, die anderen stehen in den Startlöchern.

    Cooperative Research Training Group
    Tissue Analytics for Stem Cell based Diagnostics

    Opening Session

    am 5. Juli 2016
    um 14 Uhr
    Universitätsmedizin Mannheim
    Haus 42, Hörsaal 7
    Theodor-Kutzer-Ufer 1-3
    68167 Mannheim

    Hinweis: Gemeinsame Pressemitteilung der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und der Hochschule Mannheim.


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Pressemitteilung

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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