idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.08.2016 17:36

Bundesgesundheitsminister Gröhe zu Besuch im Innovationszentrum für computerassistierte Chirurgie

Peggy Darius Stabsstelle Universitätskommunikation/Medienredaktion
Universität Leipzig

    Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking begrüßte heute gemeinsam mit Institutsdirektor Prof. Dr. Andreas Melzer und Sachsens Sozialministerin Barbara Klepsch den Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe bei seinem Besuch im Innovation Center Computer Assisted Surgery (ICCAS) der Universität Leipzig. Der Bundesminister informierte sich über den aktuellen Forschungsstand der Forschungstätigkeiten bei der Entwicklung zukunftsweisender Softwaretechnologien im Bereich der computergestützten Medizin.

    Der Bundesgesundheitsminister, der das ICCAS im Rahmen seiner Sommerreise besuchte, legte im Forschungs-Operationssaal (OP) selbst Hand an die zukunftsweisende Technik an. "Neue, zukunftsfähige Entwicklungen können die Qualität der medizinischen Versorgung unterstützen. Dabei muss immer der Nutzen für die Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt stehen. Am ICCAS arbeiten Chirurgen, Ingenieure und Informatiker Hand in Hand an einem Operationssaal der Zukunft. Alle Geräte und die Technik im Saal sind vernetzt, können miteinander kommunizieren und unterstützen so die Arbeit der Ärztinnen und Ärzte. Das ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass neue Ideen dann zu einem tatsächlichen medizinischen Fortschritt werden, wenn sie die Versorgung der Patienten spürbar verbessern", betont Bundesminister Gröhe.

    Informatiker, Ingenieure und Mediziner entwickeln seit 2005 im ICCAS an der Medizinischen Fakultät modulare Softwarelösungen, die sich effizienzsteigernd auf die Arbeitsabläufe und die Sicherheit im OP auswirken sollen. Die spezifischen Bedürfnisse der Mediziner im OP-Saal werden dabei eingehend berücksichtigt, umfassende Patientendaten zusammengeführt und der Arbeitsablauf dokumentiert. Eine absolute Novität ist der hochmoderne Operationssaal mit Workflowmanagementsystem und vernetzter Medizintechnik von Gerätschaften unterschiedlicher Hersteller.

    "Wir freuen uns sehr, dass der Gesundheitsminister auf seiner Sommerreise das ICCAS besucht, um sich über die neuesten Technologien der computergestützten Medizin zu informieren. Es ist ein deutliches Zeichen für die Erfolge der Forschungstätigkeit unseres Zentrums für Innovationskompetenz", sagte Institutsdirektor Andreas Melzer. Er erläuterte das Zusammenspiel der modernen Assistenzsysteme, die den Mediziner bei seiner Operationstätigkeit unterstützen und den klinischen Alltag zum Wohle der Patienten erleichtern sollen.

    Der Besuch beim ICCAS war die zweite Station der Sommerreise des Bundesministers, die ihn quer durch Deutschland zu interessanten und zukunftsweisenden Projekten der Gesundheitsversorgung führt.

    Das ICCAS ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Seit der Gründung 2005 wurden dafür Drittmittel in Höhe von 28,6 Millionen eingeworben. Hauptförderer ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit dem Programm "Zentren für Innovationskompetenz" der Innovationsinitiative "Unternehmen Region".

    Ansprechpartnerin:
    Kathrin Scholz
    ICCAS
    Telefon: +49 341 97-12000
    E-Mail: Kathrin.Scholz@medizin.uni-leipzig.de


    Weitere Informationen:

    http://www.iccas.de


    Bilder

    Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe testet im ICCAS das computergesteuerte Endoskop während einer simulierten Nasennebenhöhlen-OP. Institutsdirektor Andreas Melzer beobachtet die Handgriffe.
    Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe testet im ICCAS das computergesteuerte Endoskop während eine ...
    Foto: Universität Leipzig/Swen Reichhold
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).