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03.05.2004 12:00

TU Dresden beteiligt sich an Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Rothirschen

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Mit Professor Sven Herzog, Dozent für Wildökologie und Waldwirtschaft der TU Dresden, ist die Dresdner Universität wissenschaftlich am 2. Rotwildsymposium beteiligt, dass die Deutsche Wildtierstiftung am 7. und 8. Mai im Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft in Bonn veranstaltet.

    "Wir brauchen einen neuen Umgang mit dem Rothirsch in Deutschland", unterstreicht der Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung Hilmar Freiherr v. Münchhausen.

    Das Rotwild ist die größte frei lebende Säugetierart in Deutschland. Doch der Umgang mit dem Rothirsch ist alles andere als vorbildlich. Geduldet wird er nur in kleinen Rest-Lebensräumen Deutschlands. Die der Art eigenen Wanderbewegungen werden unterbunden. Permanente Beunruhigung durch den Menschen hat den Rothirsch zu einem scheuen Waldbewohner gemacht. Um ihm in Deutschland wieder ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, braucht es einen neuen Management Ansatz, entwickelt im Konsens und umgesetzt als gemeinsame Anstrengung aller beteiligter Interessensgruppen.

    Informationen zu wissenschaftlichen Fragen: Prof. Sven Herzog, Telefon 0351 463-31232, E-Mail: herzog@forst.tu-dresden.de
    Informationen zum Symposium: Deutsche Wildtier Stiftung, Sven Holst, Billbrookdeich 210, 22113 Hamburg
    Tel. 040 73339331, Fax 040 73302 78, E-Mail: presse@DeWiSt.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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