Mit der Gauß-Dirichlet-Konferenz unter der Leitung von Prof. Dr. Yuri Tschinkel erinnern die Veranstalter an den 150. Todestag des Göttinger Gelehrten Carl Friedrich Gauß (1777 bis 1855) und den 200. Geburtstag von Peter Gustav Lejeune Dirichlet (1805 bis 1859), dem direkten Nachfolger Gauß' in der Mathematik. An der Konferenz werden rund 150 Wissenschaftler teilnehmen. Zahlentheoriker untersuchen die Eigenschaften von ganzen Zahlen, insbesondere Primzahlen. Diese finden heute breite Anwendung in der Kryptographie und der Datenverarbeitung. ?Das Mathematische Institut der Universität Göttingen verfügt über eine reiche Tradition in der zahlentheoretischen Forschung", so Prof. Tschinkel, der Inhaber der Gauß-Professur für Reine Mathematik ist. Gauß, der 1807 nach Göttingen berufen wurde und dort bis zu seinem Tod auf den Gebieten der Mathematik, der Astronomie, der Physik, der Geodäsie und der Geophysik arbeitete, gilt als Begründer der modernen Zahlentheorie. Dirichlet trat 1855 als Professor für höhere Mathematik die Nachfolge von Gauß an. Die Gauß-Dirichlet-Konferenz an der Universität Göttingen wird vom Clay Mathematics Institute in Cambridge (USA) und dem American Institute of Mathematics in Palo Alto unterstützt. Informationen im Internet sind unter www.uni-math.gwdg.de/GD2005 abrufbar.
Hinweise zur Teilnahme:
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Yuri Tschinkel
Georg-August-Universität Göttingen
Mathematische Fakultät
Mathematisches Institut
Bunsenstraße 3-5, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-7826, Fax (0551) 39-2985
Termin:
20.06.2005 - 24.06.2005
Veranstaltungsort:
Mathematisches Institut
Bunsenstraße 3-5
37073 Göttingen
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Mathematik, Physik / Astronomie
Arten:
Eintrag:
15.06.2005
Absender:
Marietta Fuhrmann-Koch
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event14317
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).