Interkulturelle Aspekte in der Traumaprävention sind z.B. bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr, beim Einsatz von Helfern in Krisenregionen, bei der Behandlung von Folteropfern und Migranten aus Krisengebieten und bei der Entsendung deutscher Arbeitskräfte ins Ausland relevant. Doch auch Firmen im eigenen Land, die einen hohen Anteil an ausländischen Mitarbeitern beschäftigen, sind mit der Thematik konfrontiert.
Für Betroffene und Helfer stellen die interkulturellen Besonderheiten traumatischer Ereignisse häufig eine hohe Zusatzbelastung dar. Ihre Auswirkungen werden im Moment allerdings noch wenig beachtet. Der Initiativkreis Traumatische Ereignisse der Initiative Neue Qualität der Arbeit organisiert deshalb vom 31. August bis 1. September 2006 eine Tagung, die für das Thema sensibilisieren soll und Handlungsmöglichkeiten im Bereich der Prävention, der Diagnostik und der Therapie vorstellt. Referenten und Workshopleiter sind erfahrene Experten aus Wissenschaft und Praxis.
Pressemitteilung unter http://www.hvbg.de/code.php?link=2231579
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr: 190 Euro
Fachliche Ansprechpartnerin:
Katrin Boege, BGAG
Tel. 0351 457-1124
Termin:
31.08.2006 ab 09:30 - 01.09.2006 12:30
Veranstaltungsort:
Königsbrücker Landstraße 2
01109 Dresden
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
Arten:
Eintrag:
22.06.2006
Absender:
Sabine Strickrodt
Abteilung:
Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG)
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event17537
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