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22.10.2007 - 26.10.2007 | Augsburg

GeistReiches Augsburg - Aktionswoche zum "(Geistes-)Wissenschaftsjahr 2007"

Für sein Konzept zu einer Aktionswoche "GeistReiches Augsburg" wurde ein Projektteam der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen und der Philologisch-Historischen Fakultät der Universtät Augsburg Anfang 2007 beim Wettbewerb "Geist begeistert" als einer der 15 besten Wettberwebsteilnehmer ausgezeichnet (siehe http://idw-online.de/pages/de/news198218). Das BMBF hatte diesen Wettbewerb aus Anlass des "Wissenschaftsjahres 2007", das den Geisteswissenschaften gewidmet ist, bundesweit ausgeschrieben.

Mit knapp 30 verschiedenen Veranstaltungen in der Augsburger Innenstadt und auf dem Campus der Universität Augsburg wird das Projekt "GeistReiches Augsburg" vom 22. bis zum 26. Oktober 2007 realisiert.

Programm:

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Montag, 22.10.07, 18.00 Uhr

GeistReiches Augsburg - Geschichten und Perspektiven einer Stadt
im Licht der Wissenschaften. Eröffnungsveranstaltung der Aktionswoche "GeistReiches Augsburg" mit Präsentation des Teilprojekts "Augsburg im Schulbuch"

Ort: Rokokosaal der Regierung von Schwaben, Fronhof 10

Erläuterungen: In der Eröffnungsveranstaltung wird das Projektteam "GeistReiches Augsburg" die Ideen des Projekts erläutern und das Programmangebot der Aktionswoche vorstellen, deren Konzept beim bundesweiten Wettbewerb "Geist begeistert", den das BMBF anlässlich des "(Geistes-)Wissenschaftsjahres 2007" ausgeschrieben hatte, als einer der 15 besten Wettbewerbsbeiträge ausgezeichnet wurde (siehe http://idw-online.de/pages/de/news198218). - Im Eröffnungsvortrag präsentiert Prof. Dr. Eva Matthes (Lehrstuhl für Pädagogik) erste Ergebnisse des Teilprojekts "Augsburg im Schulbuch" (siehe unten). Das Daniel Eberhard Trio gestaltet des musikalischen Rahmen, Kabarettistisches wird von Monika Müller beigesteuert. Beim Wein und einem Imbiss von Feinkost Kahn wird die Eröffnungsveranstaltung angeregt ausklingen. Die Veranstaltung ist öffentlich. Um Anmeldung bis zum 17.10.07 wird gebeten unter Telefon (0821) 598-5573 oder e-mail: irmgard.sedlmayr@phil.uni-augsburg.de - Zum Teilptojekt "Augsburg im Schulbuch": Schulbücher sind sprachliche und bildliche Zeugnisse für vergangenes und gegenwärtiges Wissen, Deuten, Bewerten und Wahrnehmen. Vor diesem Hintergrund widmet sich das "GeistReiches Augsburg"-Teilprojekt "Augsburg im Schulbuch" der Frage, wie Augsburg in aktuellen und älteren Schulbüchern präsentiert wird und inwieweit die Darstellungen der historischen und der gegenwärtigen Bedeutung Augsburgs - nicht zuletzt im Vergleich mit anderen Städten wie beispielsweise Regensburg - gerecht werden. Besonderes Interesse gilt dabei zum einen der Darstellung des römischen Augsburgs, zum anderen der Würdigung Augsburgs als Stadt der interreligiösen Verständigung bis hin zur Berücksichtigung der multikulturellen Realität im gegenwärtigen Augsburg.
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Dienstag, 23.10.07, 9.00 Uhr

Augsburg als Marktstadt - eine erlebnispädagogische Führung für (Grund-)schulklassen

Ort: Treffpunkt an der Basilika St. Ulrich und Afra

Kontakt und weitere Informationen: Prof. Dr. Bernd Oberdorfer, T 0821/598-2629, bernd.oberdorfer@phil.uni-augsburg.de (Anmeldung für Studentinnen und Studenten) und Ute Pätzel T 0821/450441-34, info@erlebnispaedagogik-kirche.de (Anmeldung für Grundschulklassen)

Erläuterungen: Das bauliche Ensemble der Kirchen St. Ulrich und Afra und Evangelisch St. Ulrich ist ein einzigartiges Zeugnis der langen und wechselhaften Geschichte der christlichen Kirche in der Stadt. Die Namenspatronin Afra weist zurück in die römische Frühgeschichte und auf die Anfänge des Christentums. Das Gegenüber der heute evangelischen "Bürgerkirche" St. Ulrich und der klösterlichen Basilika versinnbildlicht unterschiedliche Dimensionen der Bedeutung der Religion für das Stadtleben. Die beiden erlebnispädagogischen Führungen sollen diese Geschichte für (Grundschul-)Kinder lebendig machen. Auch Studentinnen und Studenten sind zur Teilnahme eingeladen, um die erlebnispädagogische Führung als Medium der Vermittlung von Stadtgeschichte kennenzulernen. - Die Führung wird nochmals am 25.10.07 um 10.00 Uhr angeboten.
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Dienstag, 23.10.07, 10.00 Uhr

Bildung hat in Augsburg Tradition - Eine Schulgeschichtliche Führung

Ort: Treffpunkt Im Annahof 4, 86150 Augsburg

Erläuterungen: Augsburg hat eine äußerst interessante, vielfältige, von interkonfessionellen Spannungen und deren Überwindung geprägte Schulgeschichte aufzuweisen. Unter Leitung von Prof. Dr. Eva Matthes haben die Pädagogik-Studentinnen Silke Antoni, Annemarie Cizmadia und Jessica Götz hierzu einen schulgeschichtlichen Stadtrundgang erarbeitet, der zu den ältesten Schulen Augsburgs führt, die Geschichte der höheren Mädchenbildung in Augsburg beleuchtet sowie auf architektonische Besonderheiten Augsburger Schulen aufmerksam macht. Auch das aktuelle Profil der im Rundgang ausgewählten Schulen wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erläutert. - Die Führung wird am 24. Oktober um 10.00 Uhr und am 26. Oktober um 17.00 Uhr wiederholt.
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Dienstag, 23.10.07, 10.00 Uhr

Die heilige Afra und die Römer in Augsburg - Eine erlebnispädagogische Führung für (Grund-)Schulklassen

Ort: Treffpunkt an der Basilika St. Ulrich und Afra

Kontakt und weitere Informationen: Prof. Dr. Bernd Oberdorfer
T 0821/598-2629, bernd.oberdorfer@phil.uni-augsburg.de (Anmeldung für Studentinnen und Studenten) und Ute Pätzel T 0821/450441-34, info@erlebnispaedagogik-kirche.de (Anmeldung für Grundschulklassen)

Erläuterungen: Das bauliche Ensemble der Kirchen St. Ulrich und Afra und Evangelisch St. Ulrich ist ein einzigartiges Zeugnis der langen und wechselhaften Geschichte der christlichen Kirche in der Stadt. Die Namenspatronin Afra weist zurück in die römische Frühgeschichte und auf die Anfänge des Christentums. Das Gegenüber der heute evangelischen "Bürgerkirche" St. Ulrich und der klösterlichen Basilika versinnbildlicht unterschiedliche Dimensionen der Bedeutung der Religion für das Stadtleben. Die beiden erlebnispädagogischen Führungen sollen diese Geschichte für (Grundschul-)Kinder lebendig machen. Auch Studentinnen und Studenten sind zur Teilnahme eingeladen, um die erlebnispädagogische Führung als Medium der Vermittlung von Stadtgeschichte kennenzulernen.
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Dienstag, 23.10.07, 15.00 Uhr

Die Antike bei Conrad Peutinger - Eine öffentliche Präsentation

Referent: Prof. Dr. Gregor Weber (Alte Geschichte), Dr. Lothar Bakker (Römisches
Museum/Stadtarchäologie), Daniela Deplano und Stefanie Steidle (Studentinnen der Alten Geschichte und der Klassischen Archäologie)

Ort Römisches Museum, Dominikanergasse 5

Erläuterungen: Conrad Peutinger (1465-1547) hat die römischen Monumente in Augsburg erforscht: 1505 veröffentlichte er in einer aufwändigen Publikation erstmals 23 Inschriften aus seiner Heimatstadt. Im Jahr 1520 publi zierte Peutinger weitere Inschriften aus Augsburg; sie gehörten zu seiner Privatsammlung, die er im Hof seines Hauses ausgestellt hatte. In dieser Veröffentlichung betonte Peutinger vor allem den dokumentarischen Wert der lateinischen Inschriften und machte somit die römische Vergangenheit Augsburgs weithin bekannt. Mit diesem Unterfangen stand Peutinger keineswegs allein. Er ordnet sich in europaweite Katalogisierungsbestrebungen seiner Zeit ein. Dabei ging es Peutinger wie anderen "um die topographische Erfassung der antiken Stadt ... . Die Texte der Inschriften wurden dabei nicht kommentiert oder als historische Quellen ausgewertet. Im Vordergrund stand die Lokalisierung der Steine" (Martin Ott). Die Präsentation wird versuchen, die Vorgehensweise und die Kriterien Peutingers nachzuzeichnen sowie die Inschriften selbst in ihrer Bedeutung vorzustellen.
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Dienstag, 23.10.07, 16.00 Uhr

Wo gibt es das beste Deutsch? - Ein Workshop mit frühen Augsburger Drucken

Referent: Dr. Klaus Vogelgsang (Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters)

Ort Medienzentrum der Augsburger Allgemeinen, Curt-Frenzel-Straße 2

Kontakt und weitere Informationen: Dr. Klaus Vogelgsang, T (0821) 598-5777, klaus.vogelgsang@phil.uni-augsburg.de

Erläuterungen: Wo gibt es das beste Deutsch? Für das 16. und 17. Jahrhundert keine Frage: "Augsburger Deutsch" - und nicht etwa das aus Hannover - ist das Qualitätssiegel für Druckerzeugnisse schlechthin. Um der Frage auf den Grund zu gehen, worin konkret diese gerühmte Qualität denn besteht, liest Dr. Klaus Vogelgsang gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops Auszüge aus berühmten Augsburger Drucken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bei rechtzeitiger Anmeldung unter T (0821) 598-5777 oder klaus.vogelgsang@phil.uni-augsburg.de werden Unterlagen zum "Einlesen" vorab per Post oder e-mail zugeschickt.
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Dienstag, 23.10.07, 16.00 Uhr

Kunst auf dem Campus - Gegenwartskunst im öffentlichen Raum - Eine Führung durch den Skulpturen-Park der Universität Augsburg

Ort: Treffpunkt ist die Haltestelle "Universität" der Straßenbahnlinie 3

Erläuterungen: Universitätsgebäude sind öffentliche Gebäude, und das bedeutet, dass bei jeder baulichen Erweiterung Mittel auch in die "Kunst am Bau" fließen. So kann die Universität Augsburg mit ihrem in den letzten drei Jahrzehnten kontinuierlich gewachsenem Campus stolz auf einen Skulpturenpark verweisen, der mit seinen rund zwei Dutzend Kunstwerken zu den schönsten in Schwaben zählt. Außerhalb der Universität ist dies nur wenigen bewusst, und es ist auch wenig bekannt, dass es sich hier um Werke namhafter Künstler der Gegenwart handelt. Kunst schafft Raum, Kunst im öffentlichen Raum soll öffentliche Plätze beleben. Allerdings sollte in solchen Räumen auch kommuniziert, reflektiert und durchaus kritisch diskutiert werden - bestenfalls angeregt durch die sich dort befindlichen Kunstwerke. Dass es sich auf dem Augsburger Campus um Werke von Gegenwartskünstlern handelt, birgt eine besondere Herausforderung. Prof. Dr. Constanze Kirchner (Kunstpädagogik) und Jessica Freunscht laden dazu ein, sich bei ihrer Führung dieser Herausforderung zu stellen.
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Dienstag, 23.10.07, 18.00 Uhr

"Warum betrachte ich den Radwechsel mit Ungeduld?" Zur Kontinuität der Argumentation in Bert Brechts Buckower Elegien

Referent: Prof. Dr. Hans Vilmar Geppert (Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft)

Ort Bert-Brecht-Haus, Auf dem Rain 7

Erläuterungen: Bert Brechts Buckower Elegien, als Reaktion auf den 17. Juni 1953 entstanden, gelten einerseits als "Summe" von Brechts Entwicklung als Lyriker, werden andererseits immer noch kontrovers gedeutet. Vor allem stellt die Anordnung der Sammlung - so wichtig sie Brecht war, aber er konnte sie nicht mehr endgültig selbst vornehmen - eine offene, ja unlösbare Frage dar. Der Vortrag von Prof. Dr. Hans Vilmar Geppert will eine Perspektive vorstellen, mit dieser Situation produktiv umzugehen.
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Dienstag, 23.10.07, 19.30 Uhr

Das Augsburger Passionsspiel aus St. Ulrich und Afra - Öffentlicher Vortrag und szenische Lesung

Referent: PD Dr. Klaus Wolf (Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters), Ulrike Schwarz und Christian Hofrichter

Ort: Abt Gregor Scheffler-Saal, Weite Gasse 2

Erläuterungen: Das Augsburger Passionsspiel erlangt literaturhistorische Bedeutung durch die Tatsache, dass es die Grundlage des ältesten Passionsspiels von Oberammergau bildete. Der historische Aufführungsort dieser Gemeinschaftsproduktion von Kloster und Augsburger Stadtbürgergemeinde war der Klosterhof von St. Ulrich. Der Vortrag von Privatdozent Dr. Klaus Wolf und die szenische Lesung von Ulrike Schwarz und Christian Hofrichter (mit Lichtbildern spätgotischer Plastik und Passionsmalerei) präsentieren gewissermaßen vor Ort das Augsburger Passionsspiel in seinem mittelalterlichen Kontext.
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Dienstag, 23.10.07, 19.30 Uhr

Konstruktionen des Anderen - Wie Religionen Bilder machen: Christen und Muslime gestern und heute - Ein Podiumsgespräch

Ort: Hollbau im Annahof, 86150 Augsburg

Erläuterungen: Das Projekt "Konstruktionen des Anderen - Wie Religionen Bilder machen: Christen und Muslime gestern und heute" wurde von Birte Platow und Dietrich Klein vom Institut für Evangelische Theologie gemeinsam mit dem Augsburger Augustana-Forum konzipiert und organisiert. Es geht aus von einer historischen Betrachtung gegenseitiger Wahrnehmungsbilder der christlichen Konfessionen und des expandierenden Reich der Osmanen in der Frühen Neuzeit. Es will aufmerksam machen auf die prägende Kraft religiöser Vorstellungsbilder der Anhänger jeweils fremder Religionen, um zur kritischen Reflexion der jeweils eigenen Vorstellungsbilder anzuregen, die noch heute die Begegnung von Muslimen und Christen prägen. Im Anschluss an eine dreiteilige Vortragsserie, die bereits im Vorfeld der Aktionswoche "GeistReiches Augsburg" stattgefunden hat, werden bei diesem Podiumsgespräch Vertreter der christlichen Kirchen und muslimischer Glaubensgemeinschaften Augsburgs gemeinsam mit dem Publikum die gegenwärtige Relevanz der Reflexion gegenseitiger Vorstellungsbilder diskutieren. - Siehe auch http://idw-online.de/pages/de/news226792
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Mittwoch, 24.10.07, 10.00 Uhr

Bildung hat in Augsburg Tradition - Eine Schulgeschichtliche Führung

Ort: Treffpunkt Im Annahof 4, 86150 Augsburg

Erläuterungen: Augsburg hat eine äußerst interessante, vielfältige, von interkonfessionellen Spannungen und deren Überwindung geprägte Schulgeschichte
aufzuweisen. Unter Leitung von Prof. Dr. Eva Matthes haben die Pädagogik-Studentinnen Silke Antoni, Annemarie Cizmadia und Jessica Götz hierzu einen schulgeschichtlichen Stadtrundgang erarbeitet, der zu den ältesten Schulen Augsburgs führt, die Geschichte der höheren Mädchenbildung in Augsburg beleuchtet sowie auf architektonische Besonderheiten Augsburger Schulen aufmerksam macht. Auch das aktuelle Profil der im Rundgang ausgewählten Schulen wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erläutert. - Die Führung wird am 26. Oktober um 17.00 Uhr wiederholt.
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Mittwoch, 24.10.07, 14.00 Uhr

Kunst in Augsburg - Eine kunsthistorische Führung

Referentin: Dr. Gertrud Roth-Bojadzhiev (Kunstpädagogik)

Ort: Treffpunkt ist das Hauptportal des Hohen Domes, Hoher Weg

Erläuterungen: Das Augsburger Stadtbild selbst sowie einzelne Kirchen- und Profanräume sind geprägt durch die Übersetzung von erlebtem Leben, von geistigen und geistlichen Welten in Raum, Plastik/Skulptur und Malerei. Dieser Perspektive folgt die Führung der Kunsthistorikerin und Kunstpädagogin Dr. Gertrud Roth-Bojadzhiev. Sie wird vom Dom über den Hohen Weg zur Barfüßerkirche führen, weiter ins Zentrum der Stadt mit dem Rathaus, St. Peter am Perlach und dem Augustusbrunnen, zur Fuggerkapelle in St. Anna, den Bürgerhäusern in der Philippine-Welser-Straße, zum Zeughaus und schließlich zum Schaezlerpalais.
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Mittwoch, 24.10.07, 15.00 Uhr

Highlights Augsburger Geschichte - Öffentliche Präsentation der Ergebnisse eines Schülerwettberwebs mit Preisverleihung

Ort Maximilianmuseum, Philippine-Welser-Straße 24

Erläuterungen: Im Frühjahr 2007 wurde in Abstimmung mit dem Schulreferat der Stadt Augsburg an ausgewählten Augsburger Schulen ein Projektwettbewerb zum Thema "Highlights Augsburger Geschichte" ausgeschrieben. Die beteiligten Schulklassen sollten - so die von Prof. Dr. Martin Kaufhold (Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte) entwickelte Projektidee - eine Auswahl von für sie besonders wichtigen Tagen in der Geschichte der Stadt treffen und diese Auswahl begründen, um sie schließlich mit Medien ihrer Wahl (Poster, Internet etc.) in der Aktionswoche zu präsentieren. Bei der Veranstaltung werden die drei besten der von einer aus Fachhistorikern und Didaktikern bestehenden Jury begutachteten Arbeiten prämiert. Die Arbeiten werden während der ganzen Aktionswoche im Foyer des Maxmuseums ausgestellt.
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Mittwoch, 24.10.07, 16.30 Uhr

Bilder einer Musikstadt - Eine musikhistorische Führung

Ort: Treffpunkt ist die Staats- und Stadtbibliothek, Schaezlerstraße 25

Erläuterungen: Prof. Dr. Johannes Hoyer (Musikwissenschaft) und Mitglieder der Fachschaft Musik führen zu musikhistorisch bedeutende Stationen in Augsburg. Am Anfang steht eine Musikalienausstellung in der Staats- und Stadtbibliothek mit seltenen Musikalien aus der Zeit zwischen dem ausgehenden Mittelalter und dem beginnenden 19. Jahrhundert. Der weitere Weg führt über St. Anna (frühes Zentrum evangelischer Musik und Musikerziehung) zum Rathausplatz (Stadtpfeifer, Collegium musicum, Konzertwesen) und endet im Dom (Domkapellmeister, Abtei St. Ulrich und Afra) mit geistlichen Gesängen. Abends sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die Universität zu Vorführungen der am Augsburger Lehrstuhl für Musikwissenschaft entstandenen Museums- bzw. Ausstellungsfilme: "Mozart und sein Bäsle" (1995), "Wo man die Musik pflanzet - zur Musikgeschichte Memmingens" (2000) und "In Freud und Leid zum Lied bereit - das Sängermuseum Feuchtwangen" (2004) eingeladen (siehe unten). - Die Führung wird am 25. Oktober um 16.30 Uhr wiederholt.
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Mittwoch, 24.10.07, 18.00 Uhr

Gegen eine "Dramatik für Menschenfresser". Brechts Theorie des episch-dialektischen Theaters

Referent: Prof. Dr. Klaus Müller, Universität Tübingen

Ort Kleiner Goldener Saal, Jesuitengasse 12

Erläuterungen: Brechts Theorie des episch-dialektischen Theaters ist der anspruchsvollste Versuch einer modernen Erneuerung von Dramatik und Bühnenkunst im 20.Jahrhundert. Seine politisch-gesellschaftliche Begründung hat ihn allerdings in eine legitimatorische Krise geführt, die die Wahrnehmung seiner Bedeutung für das moderne Welttheater gegenwärtig überlagert. Der Tübinger Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Müller wird in diesem Vortrag zeigen, dass Brechts als zeitgerecht entworfenes Konzept einer Politisierung des Theaters durchaus ästhetisch legitimiert ist und sich zunehmend ausdrücklich dazu bekennt. Zu dieser Veranstaltung, mit der zugleich eine neue Serie der Ringvorlesung "Theorien der Literatur" eröffnet wird, laden die Philologisch-Historische Fakultät und das Gymnasium bei St. Stephan gemeinsam in den Kleinen Goldenen Saal ein.
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Mittwoch, 24.10.07, 19.15 Uhr

Augsburg: Bilder einer Musikstadt - Ein Filmabend

Programm:
o "Mozart und sein Bäsle" (1995),
o "Wo man die Musik pflanzet - zur Musikgeschichte Memmingens" (2000)
o "In Freud und Leid zum Lied bereit - das Sängermuseum Feuchtwangen" (2004)

Ort: Phil.-Fakultäten (Gebäude D), Universitätsstraße 10, Raum 2117

Erläuterungen: In Ergänzung zur musikhistorischen Führung, die am Nachmittag stattgefundn hat (und am 25. Oktober 2007 um 16.30 Uhr wiederholt wird), werden Museums- bzw. Ausstellungsfilme gezeigt, die am Lehrstuhl für Musikwissenschaft entstanden sind.
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Mittwoch, 24.10.07, 20.00 Uhr

Erpressungsfall im Hause Fugger

Referent: Dr. Helmut Graser (Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters)

Ort Fürst Fugger Privatbank, Maximilianstraße 38

Erläuterungen: An einem Februarmorgen des Jahres 1591 erschien Paulus Mairat, ein verarmter Weber, beim Torwächter des Fuggerhauses und verlangte nach Herrn Jacob Fugger, dem er einen äußerst wichtigen Brief zu überbringen habe ...- Der Vortrag von Dr. Helmut Graser mit Dokumenten aus dem Augsburger Stadtarchiv wird einzigartige Perspektiven auf das reichsstädtische Leben im Augsburg des ausgehenden 16. Jahrhunderts eröffnen: Allgemeine Hexenfurcht, die Armut breiter Schichten und eine um Ruhe in der Stadt bemühte Justiz- und Verwaltungspraxis ergeben ein hochinteressantes Gemisch, das unter psychologischen, sozialhistorischen und linguistischen Aspekten durchleuchtet werden wird.
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Donnerstag, 25.10.07, 10.00 Uhr

Augsburg als Marktstadt - eine erlebnispädagogische Führung für (Grund-)schulklassen

Ort: Treffpunkt an der Basilika St. Ulrich und Afra

Kontakt und weitere Informationen: Prof. Dr. Bernd Oberdorfer
T 0821/598-2629, bernd.oberdorfer@phil.uni-augsburg.de (Anmeldung für Studentinnen und Studenten) und Ute Pätzel T 0821/450441-34, info@erlebnispaedagogik-kirche.de (Anmeldung für Grundschulklassen)

Erläuterungen: Das bauliche Ensemble der Kirchen St. Ulrich und Afra und Evangelisch St. Ulrich ist ein einzigartiges Zeugnis der langen und wechselhaften Geschichte der christlichen Kirche in der Stadt. Die Namenspatronin Afra weist zurück in die römische Frühgeschichte und auf die Anfänge des Christentums. Das Gegenüber der heute evangelischen "Bürgerkirche" St. Ulrich und der klösterlichen Basilika versinnbildlicht unterschiedliche Dimensionen der Bedeutung der Religion für das Stadtleben. Die beiden erlebnispädagogischen Führungen sollen diese Geschichte für (Grundschul-)Kinder lebendig machen. Auch Studentinnen und Studenten sind zur Teilnahme eingeladen, um die erlebnispädagogische Führung als Medium der Vermittlung von Stadtgeschichte kennenzulernen.
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Donnerstag, 25.10.07, 10.15 Uhr

Greifbares Latein: Römische Inschriften in Augsburg - Ein Workshop für Schülerinnen und Schülern aus Latei-Leistungskursen

Referent: Prof. Dr. Gregor Weber (Lehrstuhl für Alte Geschichte), Dr. Lothar Bakker (Römisches Museum/Stadtarchäologie), Robert Eberlein und Judith Grinbold (Studierende der Alten Geschichte und Klassischen Archäologie

Ort: Römischen Museum, Dominikanergasse

Kontakt und weitere Informationen: Prof. Dr. Gregor Weber, T 0821/598-5545, gregor.weber@phil.uni-augsburg.de

Erkäuterungen: Lateinische Inschriften zählen zu den wichtigsten Quellengattungen der Antike: Auf Stein wurden verschiedenste, als bewahrens wert angesehene Informationen den antiken Zeitgenossen übermittelt. Dabei handelt es sich nicht nur um Grabinschriften, in denen die Karriere des Bestatteten minutiös aufgelistet ist, sondern auch um Hinweise auf die Stifter bedeutender öffentlicher Bauten, und schließlich konnten auch wesentliche historische Ereignisse, etwa Siege, öffentlich kommemoriert werden. Die Inschriften sind freilich in den seltensten Fällen vollständig erhalten, und auch sonst weist die Sprache durch die verwendeten Abkürzungen ein erhebliches "Verschlüsselungspotential" auf. Nach einer Einführung in die lateinische Epigraphik werden sich in diesem Workshop eingeladene Schülerinnen und Schüler aus Latein-Leistungskursen der Augsburger Gymnasien selbst an der Entzifferung und Interpretation der Inschriften versuchen und so ihre erworbenen Sprachkenntnisse an den Zeugnissen der eigenen Heimatstadt erproben.
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Donnerstag, 25.10.07, 15.00 Uhr

Römische Stadtanlage und städtische Identität - Augsburg und Regensburg im Vergleich - Eine öffentliche Präsentation

Ort Römisches Museum, Dominikanergasse 5

Erläuterungen: Das römische Augsburg hat als Stadt eine erhebliche Entwicklung durchlaufen. Ausgehend von einem Uferkastell beim heutigen Oberhausen, ging die Siedlung in ein Auxiliarlager nordöstlich des heutigen Domes über. Inzwischen - wohl unter Kaiser Traian (Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr.) - hatte der Ort als Aelia Augusta Kempten als Hauptstadt der Provinz Raetien abgelöst. Eine solche Stadt verfügte standardmäßig über ein festes Ensemble an Monumenten, über die die urbane Gestaltung definiert war. Über diese Bauten - Tempel, Magistratsgebäude, Speicheranlagen usw. - und Platzanlagen, ebenso über die Grabstätten, definierte sich wesentlich die kollektive Identität der Bewohner, die selbst nachhaltig zur Ausgestaltung beigetragen haben. Die von Prof. Dr. Gregor Weber (Alte Geschichte), dem Stadtarchäologen Dr. Lothar Bakker sowie von Ines Abspacher und Danielle Narr (Studentinnen der Alten Geschichte und der Klassischen Archäologie) gestaltete Präsentation versucht, exemplarisch Aspekte städtischer Identität des kaiserzeitlichen Augsburgs deutlich zu machen. Methodisch hilfreich ist dabei der Vergleich mit Regensburg, das keine Provinzhauptstadt, wohl aber Sitz einer Legion war und somit nicht denselben städtischen Zuschnitt aufwies.
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Donnerstag, 25.10.07, 16.30 Uhr

Augsburg: Bilder einer Musikstadt - Eine musikhistorische Führung

Ort: Treffpunkt ist die Staats- und Stadtbibliothek, Schaezlerstraße 25

Erläuterungen: Prof. Dr. Johannes Hoyer (Musikwissenschaft) und Mitglieder der Fachschaft Musik führen zu musikhistorisch bedeutende Stationen in Augsburg. Am Anfang steht eine Musikalienausstellung in der Staats- und Stadtbibliothek mit seltenen Musikalien aus der Zeit zwischen dem ausgehenden Mittelalter und dem beginnenden 19. Jahrhundert. Der weitere Weg führt über St. Anna (frühes Zentrum evangelischer Musik und Musikerziehung) zum Rathausplatz (Stadtpfeifer, Collegium musicum, Konzertwesen) und endet im Dom (Domkapellmeister, Abtei St. Ulrich und Afra) mit geistlichen Gesängen. Abends sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die Universität zu Vorführungen der am Augsburger Lehrstuhl für Musikwissenschaft entstandenen Museums- bzw. Ausstellungsfilme: "Mozart und sein Bäsle" (1995), "Wo man die Musik pflanzet - zur Musikgeschichte Memmingens" (2000) und "In Freud und Leid zum Lied bereit - das Sängermuseum Feuchtwangen" (2004) eingeladen (siehe unten).
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Donnerstag, 25.10.07, 18.00 Uhr

Verbundene Verschiedenheit: Die katholische Basilika St. Ulrich und Afra und die evangelische St. Ulrichs-Kirche - Eine ökumenische Führung

Ort: Treffpunkt ist der geemeinsame Innenhof der Evangelischen St. Ulrichs-Kirche und der Basilika St. Ulrich und Afra.

Erläuterungen: Die evangelische Kirche St. Ulrich und die katholische Basilika St. Ulrich und Afra teilen sich tragende Wände; sie sind in einem existenziellen Sinn aufeinander angewiesen. Die Geschichte beider Kirchen seit der Reformation bezeugt die Probleme, aber auch die Chancen des nahen Zusammenlebens unterschiedlicher Konfessionen in Augsburg als der exemplarischen Stadt der "Parität". Die Führung durch beide Kirchen bietet die Möglichkeit, die baulichen Spuren dieser Geschichte kennen zu lernen, Unterschiede des Frömmigkeitsstils und der theologischen Prägung im direkten Gegenüber zu erleben, aber auch von prägenden Erfahrungen der Gemeinsamkeit zu hören. Bei dieser Veranstaltung kooperieren die Evangelisch-Lutherische Gemeinde St. Ulrich (Pfarrer Frank Kreiselmeier), die Katholische Stadtpfarrei St. Ulrich und Afra (Stadtpfarrer Monsignore Franz Wolf) und das Institut für Evangelische Theologie der Universität (Prof. Dr. Bernd Oberdorfer). Im Anschluss an die Führung besteht bei einem Glas
Wein Gelegenheit zum Gespräch.
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Donnerstag, 25.10.07, 18.00 Uhr

Urbanität (mit kleinen Schönheitsfehlern). Augsburg im Spiegel der neueren deutschen Literatur - Öffentlicher Vortrag von Prof. em. Dr. Dr. h. c. Helmut Koopmann (Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

Ort: Bert-Brecht-Haus, Auf dem Rain 7, 86150 Augsburg

Erläuterungen: Augsburg hat stets vom alten Glanz gelebt: jedenfalls in der Literatur. Aber was die Stadt so berühmt machte, machte sie auch berüchtigt: es war immer nur das alte Augsburg, das in den Chroniken und literarischen Stadtgemälden gerühmt wurde, selten die Gegenwart. Augsburg begegnet in Goethes Götz von Berlichingen wie im Faust, und die "weltberühmte Stadt Augsburg" erfreute Romantiker wie Novalis und Achim von Arnim, aber auch da konnte sich die Wirklichkeit nie gegen die Vergangenheit Augsburgs durchsetzen. Doch auch mit dieser ging es literarisch bergab. So großartig der romantische Stadtmythos noch um 1800 war - im historischen Roman des 19. Jahrhunderts wurde Augsburg zur fragwürdigen Kulissenstadt. Doch immerhin hat Thomas Mann Augsburg gerühmt, und auch Hesse hat der Stadt eine gute Erinnerung bewahrt. Wenn nur nicht Brecht gewesen wäre! Für ihn ist der Augsburger Himmel der "Himmel der Enttäuschten", und seine Augsburg-Kritik wurde nur noch übertroffen von der Thomas Bernhards, in dessen Die Macht der Gewohnheit der nicht mehr auslöschbare Satz steht: "Augsburg ist das Schlimmste". Augsburg: Urbanität mit einigen Schönheitsfehlern.
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Donnerstag, 25.10.07, 19.00 Uhr

"Alles Augsburg... ein Gedicht von einer Stadt" - Preisverleihung und Podiumsdiskussion zu einem geistReichen Lyrikwettbewerb

Ort: S'ensemble-Theater, Bergmühlstraße 34

Erläuterungen: "Das Beste am Augsburg ist nicht dr Zug nach München, das Beste sind die lyrisch-künstlerischen Talente, die mit dieser Stadt in Verbindung stehen!" Dies stand über dem Aufruf zur Beteiligung am Lyrikwettbewerb "Alles Augsburg... ein Gedicht von einer Stadt", dessen beste Einsendungen zur kreativen Auseinandersetzung mit Augsburg bei dieser Preisverleihung vorgestellt werden. Auf einem Podium diskutieren Jörg Adam, Prof. Dr. Joachim Jacob, Juliane Kaiser, Szilvia Lengl, Prof. Dr. Mathias Mayer und Horst Thieme über "Lyrik und Gesellschaft". Ab 21.00 Uhr stehen Jazz, Balladen, Blues, Swing und Bossa Nova mit dem Anna Leman Quartett (Anna Leman, voc; Jan Geißler, p; Mechthild Hagen, b; Wolfgang Lauppe, dr).auf dem Programm.
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Freitag, 26.10.07, 16.00 Uhr

Der "letzte Ritter" als "Bürgermeister von Augsburg". Kaiser Maximilian im Spiegel seiner Texte

Referent: Prof. Dr. Freimut Löser, Lehrstuhl für Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters

Ort: Maximilianmuseum Augsburg, Philippine-Welser-Straße 24

Erläuterungen: Texte von und Texte über jenen Kaiser, der den anfänglichen Spottnamen des "Bürgermeisters von Augsburg" schließlich als Ehrennamen führte, sind Gegenstand dieses Vortrags. Maximilian steht für die sicher größte Zeit Augsburgs. Die Texte, die er schrieb, schreiben ließ, in Auftrag gab und sammelte, stehen exemplarisch für seine Welt, die sich im Umbruch befand.
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Freitag, 26.10.07, 17.00 Uhr

Bildung hat in Augsburg Tradition - Eine Schulgeschichtliche Führung

Ort: Treffpunkt Im Annahof 4, 86150 Augsburg

Kontakt und weitere Informationen: Prof. Dr. Eva matthes, T 0821/598-5573, eva.matthes@phil.uni-augsburg.de

Erläuterungen: Augsburg hat eine äußerst interessante, vielfältige, von interkonfessionellen Spannungen und deren Überwindung geprägte Schulgeschichte aufzuweisen. Unter Leitung von Prof. Dr. Eva Matthes haben die Pädagogik-Studentinnen Silke Antoni, Annemarie Cizmadia und Jessica Götz hierzu einen schulgeschichtlichen Stadtrundgang erarbeitet, der zu den ältesten Schulen Augsburgs führt, die Geschichte der höheren Mädchenbildung in Augsburg beleuchtet sowie auf architektonische Besonderheiten Augsburger Schulen aufmerksam macht. Auch das aktuelle Profil der im Rundgang ausgewählten Schulen wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erläutert.
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Freitag, 26.10.07, 18.00 Uhr

"Geist begeistert": eine Stadt und ihr "GeistReiches" Potential - Öffentliches Podiumsgespräch zum Abschluss der Aktionswoche

Ort Glaspalast, Am Glaspalast 1/Amagasakiallee

Erläuterungen: Augsburg ist "GeistReich" - es verfügt damit über einen Reichtum, der gut angelegt sein will. Wie soll das geschehen? Und was können die Geisteswissenschaften beitragen zu einer lebendigen Stadtkultur? Unter diesem Gesichtspunkt diskutieren zum Abschluss der Aktionswoche Vertreterinnen und Vertreter aus Kultur, Politik, Medien und Wissenschaft Zukunftsperspektiven für die Stadt und ihre Universität. An dem von PD Dr. Rupert Scheule moderierten Gespräch nehmen teil: der Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen, Rainer Bonhorst (angefragt), die Bürgermeisterin und Kulturreferentin der Stadt Augsburg, Eva Leipprand, die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Eva Matthes, der Historiker Prof. Dr. Martin Kaufhold, der Präsident des FC Augsburg, Walther Seinsch und die Intendantin des Theaters Augsburg, Juliane Votteler.

Hinweise zur Teilnahme:
Die meisten Veranstaltungen sind bei freiem Eintritt öffentlich. Einzelne Workshops sind eingeladenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorbehalten.

Termin:

22.10.2007 - 26.10.2007

Veranstaltungsort:

Die Veranstaltungen der Aktionswoche überwiegend in diversen Lokalitäten der Augsburger Innenstadt statt.
86150 Augsburg
Bayern
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur

Arten:

Eintrag:

06.10.2007

Absender:

Klaus P. Prem

Abteilung:

Presse - Öffentlichkeitsarbeit - Information

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event21582


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