Die öffentliche Kommunikation zum Thema "menschgemachter Klimawandel" suggeriert, dass das 2-Grad-Ziel eine Notwendigkeit wäre, die sich zwingend aus der Wissenschaft ergibt. Wissenschaftler geben politische Stellungnahmen ab, formulieren Notwendigkeiten, bewerten Erfolge und Misserfolge von Klimapolitik. Die Öffentlichkeit wird mit dramatischen Einschätzungen über die Folgen des unzureichend gebremsten Klimawandels konfrontiert, aber eine gleichzeitige tatsächliche wirksame Mobilisierung der breiten Öffentlichkeit findet nicht statt. Die überlieferte Rollenverteilung von Wissenschaft und Politik
gilt nicht mehr - Politik argumentiert mit Wissenschaft, Wissenschaft argumentiert mit Politik. Das bekommt weder der Politik noch der Wissenschaft gut. - Die Gesellschaft ist gefordert, ihren Dienstleister "Klimaforschung" neu aufzustellen.
Hinweise zur Teilnahme:
Bitte melden Sie sich bei uns zur Veranstaltung an:
E-Mail: friederike.wuetscher@ea-aw.de
Termin:
29.04.2010 19:30 - 22:00
Anmeldeschluss:
16.04.2010
Veranstaltungsort:
Bahnhof Rolandseck
Hans Arp-Allee 1
53424 Remagen
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Meer / Klima, Philosophie / Ethik, Politik, Umwelt / Ökologie
Arten:
Eintrag:
15.04.2010
Absender:
Friederike Wütscher
Abteilung:
Redaktion und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event30954
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