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20.06.2013 - 22.06.2013 | Göttingen

Tatort: Zwischen Serie und Werk

Die ARD-Krimiserie Tatort ist das Thema einer internationalen Tagung vom 20. bis 22. Juni 2013 an der Universität Göttingen. Unter dem Titel „Zwischen Serie und Werk – Die ARD-Reihe Tatort im fernseh- und gesellschaftsgeschichtlichen Kontext“ diskutieren rund 20 Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Disziplinen. Dabei werden film- und fernsehwissenschaftliche Ansätze mit Perspektiven aus der Literatur-, Medienkultur- und der Sozialwissenschaft in Verbindung gebracht.

Pressemitteilung Nr. 116/2013

Tatort: Zwischen Serie und Werk
Internationale Tagung zur ARD-Serie vom 20. bis 22. Juni 2013 an der Universität Göttingen

(pug) Die ARD-Krimiserie Tatort ist das Thema einer internationalen Tagung vom 20. bis 22. Juni 2013 an der Universität Göttingen. Unter dem Titel „Zwischen Serie und Werk – Die ARD-Reihe Tatort im fernseh- und gesellschaftsgeschichtlichen Kontext“ diskutieren rund 20 Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Disziplinen. Dabei werden film- und fernsehwissenschaftliche Ansätze mit Perspektiven aus der Literatur-, Medienkultur- und der Sozialwissenschaft in Verbindung gebracht. Die Tagung wird vom Seminar für Deutsche Philologie der Universität Göttingen und dem Institut für Literaturwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) organisiert. Alle Vorträge finden im Vortragsraum der Paulinerkirche am Papendiek 14 statt.

Im Mittelpunkt der Tagung steht die Einordnung der Reihe in die Geschichte des Fernsehens und gesellschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte. „Das Spezielle des ambitionierten Fernsehformats Tatort lässt sich fernsehgeschichtlich – auch aus internationaler Perspektive – nur dann angemessen beurteilen, wenn man es auf die Eigenlogik des öffentlich-rechtlichen Fernsehens bezieht“, so die Veranstalter. Ein weiteres Thema der Tagung sind die Qualitäts- und Kunstansprüche der gesamten Reihe sowie einzelner Folgen und Sender und wie diese sich an den ästhetischen Möglichkeiten des Kinofilms orientieren. Darüber hinaus wird der Tatort mit den aktuellen Diskussionen über Quality TV aus dem Bereich US-amerikanischer Fernsehserien konfrontiert.

Die Tagung wird am Donnerstag, 20. Juni, um 14 Uhr eröffnet. Der erste Teil steht unter der Überschrift „Tatort als Reflexionsmedium der Gesellschaft(-sgeschichte)“. Die Vorträge behandeln unter anderem 40 Jahre Tatort-Geschichte, brisante Themen in der Serie sowie die Veränderungen der Täterprofile als Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen. Der zweite Teil ab Freitag, 21. Juni, beschäftigt sich mit der Logik des öffentlich-rechtlichen Fernsehkrimis in der Hauptsendezeit. Der dritte Teil betrachtet die Serie im internationalen Vergleich.

Kontaktadressen:
Dr. Christian Hißnauer
Georg-August-Universität Göttingen
Seminar für Deutsche Philologie
Telefon (0551) 39-12371
E-Mail: christian.hissnauer@zentr.uni-goettingen.de
Internet: http://serialitaet.uni-goettingen.de/people/6-Christian_Hi_nauer

Prof. Dr. Claudia Stockinger
Georg-August-Universität Göttingen
Seminar für Deutsche Philologie
Telefon (0551) 39-22148
E-Mail: claudia.stockinger@phil.uni-goettingen.de
Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/11860.html

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

20.06.2013 - 22.06.2013

Veranstaltungsort:

Paulinerkirche
Vortragsraum
Papendiek 14
37073 Göttingen
Niedersachsen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Religion, Sprache / Literatur

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

12.06.2013

Absender:

Thomas Richter

Abteilung:

Presse, Kommunikation und Marketing

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event44001


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