– mit dem „klassischen Antisemitismus“, der Juden als eine beherrschende
Macht in Politik, Finanzwirtschaft und Massenmedien imaginiert,
in denen sie sich vermeintlich zum Schaden „der Nation“ betätigen;
– mit dem Fortbestehen von aus der Tradition des religiösen Antijudaismus
stammenden Vorstellungen in Teilen der Bevölkerung und in Glaubensgemeinschaften;
– mit dem „sekundären“ Schuldabwehrantisemitismus, in dem die Erinnerung
an den Holocaust abgewehrt und die Leiden der eigenen Nation dagegen aufgerechnet werden;
– mit dem sogenannten „neuen Antisemitismus“, der sich an Israels
Politik im Nahostkonflikt entzündet und Israel als „kollektiven Juden“
angreift; und schließlich
– mit der in den heute überwiegend multiethnischen Ländern Europas
anzutreffenden Verbindung von Antisemitismus und Xenophobie/
Rassismus.
Zielgruppe: Fachpublikum sowie Multiplikatoren aus der historisch-politischen Bildung, Lehrer und Studierende
Veranstalter: TU Berlin, Zentrum für Antisemitismusforschung,
Jüdisches Museum Berlin und Stiftung „Erinnerung,Verantwortung und Zukunft“
Kontakt: Christa Meyer, Stiftung „Erinnerung, Verantwortung
und Zukunft“
Hinweise zur Teilnahme:
Die Konferenzsprache ist englisch. Um Anmeldung wird gebeten unter:
https://lcem.lab-concepts.de/registration/antisemitism-conference/en
Termin:
08.11.2013 ab 13:30 - 09.11.2013
Veranstaltungsort:
Jüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9–14
10969 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
28.10.2013
Absender:
Stefanie Terp
Abteilung:
Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event45375
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