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21.02.2005 07:58

Verlässlich und schnell: Das RKI hat einen neuen Internetauftritt

Heidrun Wothe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Robert Koch-Institut

    Welches Ausmaß hat die aktuelle Grippewelle? Welche generellen Empfehlungen zur Händehygiene gelten für das medizinische Personal? Was passiert, wenn ein Reisender einen "exotischen" Erreger wie das SARS-Virus einschleppt? Wie ernähren sich die Deutschen? Wie häufig sind die einzelnen Krebsformen? Um dem Bedarf an rasch verfügbarer, verlässlicher Information zu gesundheitsbezogenen Themen noch besser als bisher gerecht zu werden hat das Robert Koch-Institut seine Internet-Seiten grundlegend überarbeitet und neu gestaltet. "Die in den vergangenen Jahren enorm gestiegene Zahl der Seitenabrufe mit inzwischen über zwanzig Millionen im Jahr zeigt, dass Informationen aus dem Robert Koch-Institut hohe Wertschätzung genießen", sagt Ulla Schmidt, Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung, in deren Geschäftsbereich das Robert Koch-Institut angesiedelt ist.

    Bei der Überarbeitung wurden insbesondere das Layout erneuert und das Navigationssystem verbessert. "Die Veränderungen sollen es den Nutzern erleichtern, die gewünschten Informationen rasch zu finden", betont Reinhard Kurth, Präsident des Robert Koch-Instituts. So sind etwa die viel genutzten Seiten "Infektionskrankheiten von A-Z" jetzt direkt von der Homepage aus abrufbar. Außerdem gibt es eine neue Rubrik "Gesundheit von A-Z", ebenfalls direkt auf der Homepage zugänglich. Dort ist eine schnelle, alphabetisch sortierte Übersicht über die verfügbaren Themen möglich, zum Beispiel Alkoholkonsum, Schmerzen, Stammzellen, Übergewicht oder Xenotransplantation.

    Der primäre Adressat der RKI-Informationen im Internet ist die Fachöffentlichkeit, vor allem der öffentliche Gesundheitsdienst, medizinische Fachgesellschaften, Ärzte und Apotheker. Neben der Fachöffentlichkeit erwartet zunehmend auch die Bevölkerung vom Robert Koch-Institut verlässliche Informationen zu gesundheitsbezogenen Themen. Hier kann das Internetangebot eine Hilfestellung geben. Bei individuellen medizinischen Fragen, auch zu Impfungen, ist allerdings der Arzt vor Ort der geeignete Ansprechpartner.

    Das Robert Koch-Institut hatte bereits 1997 begonnen, das Internet zur Kommunikation zu nutzen. Im Jahr 2000 betrug die Zahl der Internetseiten im Netz etwa 4.000, inzwischen befinden sich rund 8.000 Seiten online. Dieser Ausbau des Informationsangebotes spiegelt auch die Entwicklung des Instituts wider, die gekennzeichnet ist durch eine Reihe neuer Aufgaben, etwa bei Biologische Sicherheit oder der Prüfung von Anträgen auf Import von humanen embryonalen Stammzellen für Forschungsprojekte. Aufgabenzuwachs gab es auch bei bestehenden Arbeitsbereichen, etwa im Bereich des Infektionsschutzgesetzes.

    Mit der aktuellen Neugestaltung realisiert das RKI ein Content Management System, das die Erstellung von Internetseiten erheblich vereinfacht und die Qualitätskontrolle erleichtert. Außerdem wird damit die durch Verordnung ("BITV") geforderte Barrierefreiheit der Internetseiten möglich, die bis Ende 2005 erreicht sein soll.

    *************************************

    Herausgeber
    Robert Koch-Institut
    Nordufer 20
    D-13353 Berlin
    www.rki.de

    Pressestelle
    Susanne Glasmacher
    (Pressesprecherin)
    Günther Dettweiler
    (stellv. Pressesprecher)
    Claudia Eitner
    Heidi Wothe

    Kontakt
    Tel.: 01888.754-2239,
    -2562 und -2286
    Fax: 01888.754 2265
    E-Mail: presse@rki.de


    Weitere Informationen:

    http://Weitere Informationen:
    http://www.rki.de (u.a. Epidemiologisches Bulletin 3/2005
    http://Das RKI im Internet:
    http://Bedeutung und aktuelle Entwicklungen)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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