"Das erste Jahr in der erweiterten EU ..."
3. Europäisches Journalistengespräch zum Welttag der Pressefreiheit in Halle
Zum Thema "Das erste Jahr in der erweiterten EU: Trautes Familienglück oder Schwierigkeiten beim Einleben?" findet am Dienstag, dem 3. Mai 2005, von 17.00-18.30 Uhr, das 3. "Europäische Journalistengespräch zum Welttag der Pressefreiheit in Halle" im Amerika-Zimmer, Haupthaus der Franckeschen Stiftungen zu Halle (Saale), Franckeplatz 1 statt.
Veranstalter ist die "Hallesche Europäische Journalistenschule für Multimediale Autorschaft / Alfred Neven DuMont" (HALESMA / A.N.D.) des Instituts für Medien (HIM) an der Martin-Luther-Universität in Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen zu Halle und der Mitteldeutschen Zeitung (MZ).
Alle interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen bitte telefonisch unter der Rufnummer 0345 5654300 an die MZ-Chefredaktion.
Programm
17.00-17.10 Uhr
Begrüßung
Dr. Thomas Müller-Bahlke, Direktor Franckesche Stiftungen zu Halle
Prof. Dr. Reinhold Viehoff, Direktor HALESMA A.N.D.
17.10-18.30 Uhr
Journalistengespräch zum Welttag der Pressefreiheit
"Das erste Jahr in der erweiterten EU: Trautes Familienglück oder Schwierigkeiten beim Einleben?"
Moderation:
Torsten Kleditzsch, Mitglied der Chefredaktion, Mitteldeutsche Zeitung Halle
Joachim Frank, stellv. Chefredakteur, Kölner Stadtanzeiger
Teilnehmer:
Ewald König, Salzburger Nachrichten, Salzburg
Alexander Kurtanský, Slowakischer Rundfunk, Bratislava
Maria Ilieva Stoyanova, Bulgarischer National TV, Sofia
Derek Scally, The Irish Times, Dublin
Hintergrund
Am 3. Mai 1991 wurde bei einer UNESCO-Konferenz in Windhoek eine Deklaration verabschiedet, in der "die Schaffung einer unabhängigen, pluralistischen und freien Presse" als der "Eckstein für Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung" bezeichnet wurde. Nach vier Jahrzehnten Ost-West-Konfrontation eröffnete die politische Wende Anfang der 90er Jahre neue Chancen für eine weltweite Verwirklichung der in Artikel 19 der UN-Menschenrechtsdeklaration verankerte Informationsfreiheiten und Kommunikationsrechte. Um diesen Zustand zu erhalten und weiter zu befördern entschied die UN-Vollversammlung im Jahre 1994, den Tag der Annahme der Windhoek Deklaration zukünftig als Welttag der Pressefreiheit zu begehen.
Die "Hallesche Europäischen Journalistenschule für Multimediale Autorschaft / Alfred Neven DuMont" (HALESMA / A.N.D.) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nimmt diesen Tag zu Anlass, um regelmäßig über die Rolle der freien Medien in einem vereinten Europa zu diskutieren. Das "Europäische Journalistengespräch zum Welttag der Pressefreiheit in Halle" begleitet dabei insbesondere den Prozess der Integration der neuen mittel- und osteuropäischen Länder in die Europäische Union.
Am 1. Mai 2004 trat mit dem Beitritt von zehn Staaten, vor allem aus dem ehemaligen Ostblock, die bisher größte Erweiterung der EU in Kraft. Damit verbunden waren Hoffnungen auf einen wachsenden Wohlstand, aber auch Sorgen ob der ökonomischen Herausforderungen. Nach einem ereignisreichen Jahr in der erweiterten EU ist es Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen: Ist die erweiterte Union auf dem richtigen Weg oder haben die Bedenkenträger Recht behalten?
Und: Wie geht es weiter? Die nächsten Kandidaten klopfen bereits an die Tür ...
Weitere Informationen und Auskünfte erteilt:
HALESMA / A.N.D.
Florian Hartling M.A.
Rudolf-Breitscheid-Str. 10
06110 Halle (Saale)
Tel.: 0178 84-75777
Fax: 0345 55-27058
E-Mail: hartling@medienkomm.uni-halle.de
Im Internet: http://www.medienkomm.uni-halle.de/halesma
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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