Die Studierenden des Ilmenauer Instituts für Physik "riefen", und er sagte zu:
Der Nobelpreisträger für Physik des Jahres 1985, Prof. Klaus von Klitzing, wird am Dienstag, dem 26. April 2005 um 17.15 Uhr im Physikhörsaal des Faradaybaus, Weimarer Str. 32, das Physikkolloquium mit dem Thema "25 Jahre Quanten-Hall-Effekt" bestreiten.
Damit erfüllt sich ein Wunsch der Physik-Studenten, die einmal pro Semester einen Vortragenden ihrer Wahl für das Kolloquium vorschlagen und einladen.
Zum Vortrag:
Auch 25 Jahre nach der Entdeckung des Quanten-Hall-Effektes gibt es neben 10 verschiedenen Büchern zu diesem Thema noch täglich eine neue Veröffentlichung, in der dieser Begriff erwähnt wird. Das große Interesse an diesem Quantenphänomen beruht auf der Tatsache, dass nahezu alle Gebiete der Physik, von der Astrophysik bis zur Hochenergiephysik, Verbindungen zum Quanten-Hall-Effekt haben. Die Hauptanwendungen liegen jedoch auf dem Gebiet der Metrologie im Zusammenhang mit Fundamentalkonstanten und unserem Einheitensystem.
Der Vortrag gibt einen Überblick über diese Anwendungen und den Stand der Forschung zum mikroskopischen Verständnis dieses Quantenphänomens.
Prof. Klaus von Klitzing wurde 1943 in Schroda (Posen) geboren; 1962 Abitur in Quakenbruck. 1962-1969 Studium der Physik und Diplom an der TU Braunschweig; 1969 - 1980 Universität Würzburg: Promotion 1972, Habilitation 1978. Von 1980 - 1984 Professur an der TU München; seit Januar 1985 Direktor des Max-Planck-Instituts für Festkörperforschung Stuttgart.
1980 entdeckte Klaus von Klitzing den Quanten-Hall-Effekt und erhielt dafür 1985 den Nobelpreis für Physik.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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