Rektor der Freiburger Universität wird Ehrenrektor der Universität von Iasi und Ehrenbürger der rumänischen Stadt
Seit 1975 pflegen die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und die 1860 gegründete und damit älteste rumänische Universität "Alexandru Ioan Cuza" in Iasi eine Partnerschaft zwischen den beiden Hochschulen. Kernstücke der langjährigen Verbindung sind der Austausch von Wissenschaftlern, gemeinsame wissenschaftliche Kolloquien sowie Kooperationen zwischen einzelnen Fächern. Zum 30-Jährigen Bestehen der Universitätspartnerschaft Iasi - Freiburg reiste Anfang Mai eine Freiburger Delegation mit Rektor Professor Dr. Wolfgang Jäger an der Spitze und dem Altrektor Professor Dr. Volker Schupp zum mehrtägigen Partnerschaftsfest nach Rumänien.
Mit einem großen Festakt und einer Festschrift mit Beiträgen von Freiburger und rumänischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern empfing die rumänische Hochschule die Freiburger Delegation, begleitet von nationalem Rundfunk und Fernsehen. Mit der feierlichen Verleihung der Ehrenrektorwürde der Universität für Medizin und Pharmazie "Grigore T.Popa Iasi" an den Rektor der Albert-Ludwigs-Universität, Professor Dr. Wolfgang Jäger, unterstrich die rumänische Hochschule die große Bedeutung, die sie der langjährigen Partnerschaft beimisst.
Die Stadt Iasi, mit einer halben Million Einwohner eine der kulturellen und wissenschaftlichen Hauptstädte Rumäniens, zeigte ihrerseits, für wie wichtig sie die Verbindung der beiden Städte hält: Der Bürgermeister von Iasi, Gheorghe Nichita, verlieh dem Rektor der Freiburger Universität in einer feierlichen Zeremonie den Titel eines Ehrenbürgers der Stadt.
Das Besondere an der Partnerschaft ist ihre Gründung schon während der kommunistischen Herrschaft und ihr Weiterbestehen trotz aller politischen Hindernisse. "Die Universität Iasi hat unsere Hilfe in Anspruch genommen, um sich in Richtung Europa zu öffnen", sagt Rektor Wolfgang Jäger. "Die nächsten 30 Jahre können sich die Universitäten in Rumänien internationalen Standards anpassen." Die Beziehung erhalte dadurch eine ganz neue Qualität. Mit einem neuen Vertrag zur Intensivierung der Zusammenarbeit setzt sich die Partnerschaft im Zeichen des kommenden EU-Beitritts von Rumänien fort.
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