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18.07.2005 11:44

Weltmeistertitel für die Fußballroboter der FU Berlin

Hedwig Görgen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

Bei der jährlichen Weltmeisterschaft im Roboterfußball - RoboCup - in Osaka/Japan waren die Fußballroboter der FU Berlin am Wochenende wieder erfolgreich: In der Liga der kleinen Roboter (bis 18 cm Durchmesser) besiegten die FU-Fighters das Team der Universität Cornell/USA mit 4 : 0. Damit verteidigten sie erfolgreich ihren Weltmeistertitel von 2004. In der Liga der großen Roboter (bis 50cm Durchmesser) sorgten die FU-Fighters für die große Überraschung des Turniers. Sie steigerten sich von Spiel zu Spiel und standen schließlich im Endspiel gegen das Team der Keio Universität/Japan. Es war das erste Mal seit 2003 und 2004, dass nicht zwei japanische Teams im Endspiel aufeinander trafen. Auch wenn die FU-Fighters nicht gewannen, boten sie ein schnelles und unterhaltsames Spiel, das recht knapp mit 3 : 2 zugunsten der japanischen Roboter ausging.

Der RoboCup ist ein Turnier, bei dem sich Robotik-Teams aus aller Welt treffen. Die besten Fußball spielenden Roboter sind die, die mit Videokameras eine optimale Orientierung erreichen (die so genannte Computervision), die sich als Team gut verständigen können und die individuell über eine abgestimmte Mechanik verfügen. RoboCup ist ein intensives Turnier, in dem es auf die Robustheit des gesamten Systems ankommt. Ein Team ist jeweils so gut wie seine schwächste Komponente. Für die zukünftige Entwicklung von Service- oder Industrierobotern bietet dieser Wettbewerb die Gelegenheit, neue technische Lösungen zu entwickeln und zugleich in einer sehr dynamischen und variablen Umgebung zu testen.

Die Fußballroboter der FU-Berlin präsentierten sich mit einigen neuen technischen Innovationen: Sie konnten als einziges Team in der Liga der kleinen Roboter zuverlässig hoch schießen. In der Liga der großen Roboter waren sie die schnellsten Roboter im Wettbewerb. Der Einzug in beide Endspiele war nicht zufällig.

Weitere Informationen: Institut für Informatik, Gerald Friedland, Takustr. 9, 14195 Berlin, Tel.: 030/838-75134, E-Mail: fland@inf.fu-berlin.de und rojas@inf.fu-berlin.de


Weitere Informationen:

http://www.gerald-friedland.de


Bilder

Ergänzung vom 20.07.2005

Bei der jährlichen Weltmeisterschaft im Roboterfußball - RoboCup - in Osaka/Japan waren die Fußballroboter der FU Berlin am Wochenende wieder erfolgreich: In der Liga der kleinen Roboter (bis 18 cm Durchmesser) besiegten die FU-Fighters das Team der Universität Cornell/USA mit 4 : 0. Damit verteidigten sie erfolgreich ihren Weltmeistertitel von 2004. In der Liga der großen Roboter (bis 50cm Durchmesser) sorgten die FU-Fighters für die große Überraschung des Turniers. Sie steigerten sich von Spiel zu Spiel und standen schließlich im Endspiel gegen das Team der Keio Universität/Japan. Es war das erste Mal seit 2003 und 2004, dass nicht zwei japanische Teams im Endspiel aufeinander trafen. Auch wenn die FU-Fighters nicht gewannen, boten sie ein schnelles und unterhaltsames Spiel, das recht knapp mit 3 : 2 zugunsten der japanischen Roboter ausging.

Der RoboCup ist ein Turnier, bei dem sich Robotik-Teams aus aller Welt treffen. Die besten Fußball spielenden Roboter sind die, die mit Videokameras eine optimale Orientierung erreichen (die so genannte Computervision), die sich als Team gut verständigen können und die individuell über eine abgestimmte Mechanik verfügen. RoboCup ist ein intensives Turnier, in dem es auf die Robustheit des gesamten Systems ankommt. Ein Team ist jeweils so gut wie seine schwächste Komponente. Für die zukünftige Entwicklung von Service- oder Industrierobotern bietet dieser Wettbewerb die Gelegenheit, neue technische Lösungen zu entwickeln und zugleich in einer sehr dynamischen und variablen Umgebung zu testen.

Die Fußballroboter der FU-Berlin präsentierten sich mit einigen neuen technischen Innovationen: Sie konnten als einziges Team in der Liga der kleinen Roboter zuverlässig hoch schießen. In der Liga der großen Roboter waren sie die schnellsten Roboter im Wettbewerb. Der Einzug in beide Endspiele war nicht zufällig.

Weitere Informationen: Institut für Informatik, Gerald Friedland, Takustr. 9, 14195 Berlin, Tel.: 030/838-75134, - 75102 (Sekretariat), -E-Mail: fland@inf.fu-berlin.de und rojas@inf.fu-berlin.de sowie http://www.fu-fighters.de


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch


 

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