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24.01.2006 17:53

"Kultur der Antike"

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Vorstellung eines neuen BA-Studiengangs bei den Hochschulinformationstagen (HIT) der Universität Gießen am 25. Januar 2005 um 10 Uhr

    Vier Disziplinen - ein Studiengang: die "Kultur der Antike". Der neue Studiengang an der Universität Gießen bietet eine breite altertumswissenschaftliche Ausbildung in Latein, Griechisch, Klassischer Archäologie und Alter Geschichte und vermittelt den Umgang mit antiken Texten und Monumenten in ihrem kulturellen Kontext. Der BA-Studiengang mit dem Abschluss "Baccalaureus Artium" startet an der Justus-Liebig-Universität Gießen offiziell zum Wintersemester 2006/07. Interessenten können sich jetzt bei den Hochschulinformationstagen (HIT) über den Studiengang "Kultur der Antike", der seit dem letzten Sommer bereits akkreditiert ist, informieren. Am Mittwoch, den 25. Januar 2006, um 10 Uhr (Phil. I, Otto-Behaghel-Straße 10, Haus A, HS 5) stellen Mitarbeiter des neu gegründeten Instituts für Altertumswissenschaften die Einzeldisziplinen vor, führen in Inhalte, Anforderungen und Ziele des Studiengangs ein und sprechen auch über die Berufsaussichten der Absolventinnen und Absolventen.

    Der neue BA-Studiengang "Kultur der Antike" löst die Magister-Studiengänge in den vier beteiligten Fächern, Alte Geschichte, Archäologie, Lateinische und Griechische Philologie, ab. Das Studium kann jeweils nur im Wintersemester aufgenommen werden. Der sechs-semestrige Studiengang wird vom Institut für Altertumswissenschaften (Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. Peter von Möllendorff) und der Professur für Alte Geschichte angeboten und bietet einen interdisziplinären Zugang zur Antike, die in ihren unterschiedlichen Dimensionen, wie Geschichte, Literatur und Kunst, gleichberechtigt präsentiert wird.

    Um sowohl ein hinreichendes Fachstudium als auch eine angemessene Interdisziplinarität zu gewährleisten ist der Studiengang in zwei Phasen unterteilt: In den ersten beiden Semestern werden so genannte Basismodule für alle Studierende angeboten, in denen die Grundlagen der beteiligten Fächer vermittelt werden. Danach wählt jede/r Studierende ein Kernfach aus den vier Disziplinen aus, in dem im dritten bis sechsten Semester dann der Großteil der Unterrichtsmodule belegt und auch die Examens-Arbeit geschrieben wird. Dabei handelt es sich vor allem um thematisch organisierte Kernfachmodule. Daneben sind aber auch in dieser Phase interdisziplinäre Module sowie ein Praktikum vorgesehen.

    Je nach dem, welches Kernfach gewählt wird, ergeben sich unterschiedliche Sprachvorausetzungen für die Studierenden, die jedoch auch noch im Laufe des ersten Studienjahres erworben werden können. Je mehr Kenntnisse eine Studentin oder ein Student in den beiden alten Sprachen Griechisch und Latein mitbringt, desto mehr Freiheiten bestehen bei der Auswahl von Sprachmodulen. So können beispielsweise auch moderne Fremdsprachen in das Studium intergriert werden.

    Die Module werden jeweils durch eine Prüfung abgeschlossen. Die Abschlussnote setzt sich dann aus diesen Noten und der Note für die Examensarbeit zusammen. An das BA-Studium kann gegebenenfalls ein vier-semestriges MA-Studium angeschlossen werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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