Das Institut für Berg- und Energierecht (IBE) der Ruhr-Universität Bochum expandiert weiter nach Ost- und Mitteleuropa: Mit der ehrwürdigen Karls-Universität Prag erhält das IBE einen neuen Partner im Erasmus/Sokrates-Programm "International Energy Law", das die Europäische Union fördert. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten vor kurzem der tschechische Wirtschaftsrechtler Professor Dr. Lubos Tichy und der Geschäftsführende Direktor des IBE Professor Dr. Johann-Christian Pielow.
Bochum, 07.02.2006
Nr. 44
Kooperation mit der "Goldenen Stadt"
Bochumer Institut begrüßt neuen Partner
EU-Programm "International Energy Law" expandiert
Das Institut für Berg- und Energierecht (IBE) der Ruhr-Universität Bochum expandiert weiter nach Ost- und Mitteleuropa: Mit der ehrwürdigen Karls-Universität Prag erhält das IBE einen neuen Partner im Erasmus/Sokrates-Programm "International Energy Law", das die Europäische Union fördert. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten vor kurzem der tschechische Wirtschaftsrechtler Professor Dr. Lubos Tichy und der Geschäftsführende Direktor des IBE Professor Dr. Johann-Christian Pielow. Das Netzwerk "International Energy Law" ergänzt das fachübergreifende Kompaktlehrprogramm "Energiewirtschaft und Bergbau" des Bochumer Instituts.
Das Netzwerk wächst
Der neue Partner erweitert das europäische Austauschprogramm im Energierecht. Dem Netzwerk gehören bisher auch Universitäten in Almeria, Bologna, Dundee, Graz, Kopenhagen, Krakau, Madrid, Oslo, Rom und Tilburg an. "Die Zusammenarbeit mit berg- und energierechtlichen Forschungseinrichtungen in Europa wie auch in Übersee hat maßgeblich zur internationalen Reputation des Bochumer IBE beigetragen", sagt Prof. Pielow. Das Engagement in Richtung Ost- und Mitteleuropa solle nun weiter ausgebaut werden, um auf diese Weise die zunehmend bedeutsameren energiewirtschaftlichen Verbindungen der Bundesrepublik Deutschland in diese Region auch wissenschaftlich zu begleiten.
Forschung und Lehre im "International Energy Law"
Das Programm "International Energy Law" wendet sich nicht nur an Studierende der Rechts-, sondern auch der Wirtschaftswissenschaften. Die EU fördert damit bis zu sechsmonatige Aufenthalte von Studierenden im Ausland sowie wechselseitige Lehraufenthalte der Dozenten. Neben dem Studierendenaustausch legt das IBE seinen Fokus zunehmend auch auf internationale Forschungskooperationen in diesem Verbund.
200 bilaterale Austauschverträge der RUB
Insgesamt kooperiert die Ruhr-Universität Bochum mit zahlreichen Partneruniversitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Im Erasmus/Sokrates-Programm der Europäischen Union unterhält die RUB derzeit bilaterale Austauschverträge mit rund 200 Partnerinstitutionen in 25 europäischen Staaten.
Weitere Informationen
Professor Dr. Johann-Christian Pielow, Institut für Berg- und Energierecht der RUB (IBE), Tel. 0234/32-27333, E-Mail: ibe@rub.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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