Der studentische Raumfahrtkongress STEC (space technology education conference) findet zum ersten Mal in Deutschland statt. Ziel ist es, die Erfahrungen und Ergebnisse, die innerhalb der verschiedensten Hochschulgruppen gemacht werden, international auszutauschen. Auch der Kontakt mit anderen Studierenden und mit Vertretern der Raumfahrtindustrie steht im Mittelpunkt. Vom 9. bis zum 12. Mai 2006 wird in der Aula der Technischen Universität Braunschweig der aktuelle Stand diverser studentischer Projekte aus Europa diskutiert.
Die STEC findet jährlich in einem europäischen Mitgliedsland der European Space Agency (ESA) statt - erstmals 2004 in Lausanne (Schweiz). Die ESA ist auch Schirmherrin der Konferenz. Veranstalter sind Mitglieder des studentischen BEOSAT - Projekts an der TU Braunschweig, die sich zum Ziel gesetzt haben, in Eigenregie einen Kleinsatelliten zu bauen.
Rund um den Globus gibt es universitäre Gruppen, die sich mit dem Thema Raumfahrt beschäftigen. Die Studierenden an der Technischen Universität Braunschweig führen Projekte rund um Satelliten, Raketen und Mikrogravitation durch. Sie konnten ihre wissenschaftlichen Ergebnisse schon mehrfach international präsentieren.
Erwartet werden etwa 150 Studenten und Experten sowohl aus dem wissenschaftlichen Bereich wie auch aus der Industrie. Neben Vorträgen, die vor dem gesamten Plenum gehalten werden, gibt es "Technical Sessions" und Workshops. Inhaltlich werden Kleinsatelliten, Experimentalraketen und Experimente unter Mikrogravitation im Mittelpunkt stehen.
In einer "Exhibition Area" werden sich diverse nationale und internationale Firmen präsentieren, die im Bereich der Raumfahrt tätig sind. Hierzu gehört neben der ESA unter anderem EADS Space, TELDIX und Astro- und Feinwerktechnik. Durch die Ausstellung können die Studenten in direkten Kontakt mit möglichen zukünftigen Arbeitgebern treten und umgekehrt können sich die Firmen im Nachwuchsbereich umschauen.
Zu den wichtigsten diesjährigen Neuerungen zählt der Start von Experimentalraketen. Diese etwa zwei Meter großen Raketen können auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz eine Gipfelhöhe von bis zu 2.000 Metern erreichen. Dieser Anblick dürfte sowohl für langjährige Raumfahrttechniker als auch für Neulinge ein grandioses Erlebnis sein.
Weitere Informationen unter http://stec2006.tu-bs.de.
Kontakt:
Claudia Finkner, Tel.-Nr: 0176 / 20533184
E-Mail: stec2006@tu-bs.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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