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08.05.2006 12:19

NRW-Innovationsminister Pinkwart informiert sich über Zukunftsenergie Erdwärme

Detlef Bremkens Dez. 3 KIT Kommunikation, Innovation, Transfer
Fachhochschule Bochum

    GeothermieZentrum Bochum präsentierte sich auf der HannoverMesse 2006: Gründerquartier und GeoTechnikum fanden besonderes reges Interesse

    Mehr als 5.000 Aussteller, 154.800 qm Ausstellungsfläche und 155.000 Besucher - dies sind die Kennzahlen der Hannover Messe 2006, die am 28.04.2006 nach fünf Messetagen ihre Pforten schloss. Unter den Ausstellern auf dieser weltgrößten Industriemesse war auch das GeothermieZentrumBochum (GZB), das dort dem internationalen Fachpublikum seine Dienstleistungen im Bereich Forschung und Entwicklung präsentierte.
    Das GZB - die Verbundforschungseinrichtung von RWTH Aachen, FH Bochum und FH Gelsenkirchen - informierte auf seinem Messestand in Halle 13, der "Energiehalle". Demonstriert wurden die verschiedenen technischen Nutzungsvarianten der oberflächennahen und tiefen Geothermie und die Tatsache, dass Erdwärmenutzung auch hierzulande industrielle Maßstäbe annimmt.
    Unter anderem wurde ein Modell des GeoTechnikums vorgestellt. Dieses in-situ-Feldlabor für Hochtechnologie-Entwicklungen im Bereich der Bohrverfahrenstechnik und der angewandten Geophysik soll ab Sommer 2006 auf dem Campus der FH Bochum entstehen. Darüber hinaus wurde den Besuchern des Messestandes auch der Einsatz von Softwarewerkzeugen zur Planung und Modellierung von geothermischen Energiesystemen vom Einzelhaus bis zum Kraftwerk erläutert.
    Das Informationsangebot des GZB stieß auf große Resonanz und wurde von zahlreichen in- und ausländischen Fachleuten aus den Branchen Immobilien- und Energiewirtschaft, Bohrtechnik und Anlagenbau wahrgenommen. Des Weiteren entwickelten sich am GZB-Stand interessante Fachgespräche mit Wissenschaftlern anderer Forschungsinstitute und Vertretern aus dem Bereich der Energie- und Forschungspolitik.
    Zu diesen gehörte auch Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen, der sich vom Direktor des GZB, Prof. Dr. Rolf Bracke, über aktuelle Forschungsprojekte und die jüngst vom GZB mit der Wirtschaft eingegangenen Kooperationen unterrichten ließ.
    Auf besonderes Interesse des NRW-Innovationsministers stieß dabei das gemeinsam mit der Industrie initiierte GZB-Gründerquartier für Jungunternehmer auf dem Bereich der Erdwärmegewinnung und -nutzung. Das GZB-Gründerquartier wird in der zweiten Jahreshälfte 2006 unmittelbar neben dem GZB-Forschungszentrum an der FH Bochum errichtet. Die Finanzierung erfolgt seitens der Wirtschaft. Hier werden geeignete Absolventen der GZB-Trägerhochschulen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit aktiv begleitet und gefördert. Dies beginnt bereits bei der Entwicklung von Geschäftsideen aus der geothermischen Forschung und der Erstellung von Businessplänen. Danach können die zukünftigen Unternehmer in ihren ersten, zumeist schwierigen Jahren auf die Infrastruktur des GZB zugreifen. Sie werden auf ihrem Weg als spätere Arbeitgeber durch Business-Angels aus dem Kreis der GZB-Wirtschaftsvereinigung unterstützt.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-bochum.de/geothermie/ - das GeothermieZentrum Bochum


    Bilder

    Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW (M.) und Dr. Michael Baumann, Geschäftsführer der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW (l.) informierten sich bei Prof. Dr. Rolf Bracke (r.) über das GZB-Forschungszentrum und aktuelle Projekte.
    Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW (M. ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Geowissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW (M.) und Dr. Michael Baumann, Geschäftsführer der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW (l.) informierten sich bei Prof. Dr. Rolf Bracke (r.) über das GZB-Forschungszentrum und aktuelle Projekte.


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