Gemeinsame Veranstaltung des Zentrums für internationales Kunstmanagement und des Zentrums für Wissenschaftsmanagement
Die Kunst- und Musikhochschulen in Deutschland befinden sich in einem fundamentalen Veränderungsprozess. Im Zuge der allgemeinen Hochschulreformen werden auch hier die Einführung wirtschaftlicher Managementinstrumente und die Erbringung von Leistungsnachweisen gefordert.
Inwiefern lassen sich die Erfahrungen, die gegenwärtig an Universitäten und Fachhochschulen gesammelt werden - Stichwort Neue Steuerung - auf Kunst- und Musikhochschulen übertragen? Welche Reformen sind nötig, welche sind kontraproduktiv und welche, wie beispielsweise intensives Betreuungsverhältnis der Studierenden, sind längst erfüllt?
Termin: 1. - 2. Juni 2006
Veranstaltungsort: Kunstakademie Düsseldorf
Aula
Eiskellerstr. 1
40213 Düsseldorf
Deutschland
Zielgruppe: Management von Hochschulen, Fachbereichen und Abteilungen; Wissenschaftler/innen und Künstler/innen, die sich für Managementfragen interessieren
P R O G R A M M
Programmkommission
Prof. Dr. Jürgen Blum, Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V., Speyer
Dr. Markus Lemmens, Geschäftsführer, Lemmens Verlags- &
Mediengesellschaft mbH, Bonn
Prof. Dr. Peter M. Lynen, Kanzler, Kunstakademie Düsseldorf; Leiter, Zentrum für Internationales Kunstmanagement (CIAM)
Ursula Wirtz-Knapstein, Kanzlerin, Hochschule für Musik Köln
1. Juni 2006
Moderation:
Isabell Pfeiffer-Poensgen,
Generalsekretärin, Kulturstiftung der Länder, Berlin
13.30 Uhr Eintreffen der Teilnehmer/innen
14.00 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. Peter M. Lynen, Kanzler, Kunstakademie Düsseldorf; Leiter, Zentrum für Internationales Kunstmanagement (CIAM)
14.15 Uhr Block I:
Rolle, Wesen und Aufgaben der Kunst- und Musikhochschulen
Referenten:
Prof. Dr. h.c. Markus Lüpertz, Rektor, Kunstakademie Düsseldorf
Prof. Dr. Hermann Rauhe, emeritierter Präsident, Hochschule für Musik und Theater Hamburg
15.35 Uhr Moderierte Diskussion
16.00 Uhr Kaffeepause
16.30 Uhr Block II:
Wandel, Einflüsse von Politik und Gesetzgebung auf die Kunst- und Musikhochschulen als Teile des tertiären Bildungsbereichs
Referenten:
Hartmut Krebs, Staatssekretär a.D., Büro für kreative Lösungen und Mediation, Meerbusch
Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher Kulturrat e.V., Bonn
17.45 Uhr Moderierte Diskussion
18.30 Uhr Ende des Tagesprogramms
ab ca.
19.30 Uhr Gespräche beim Abendbuffet
Dinnerspeech: Was gab mir meine Hochschule?
Nadja Platen, Sopranistin
Christian Forsen, Künstlerischer Assistent, Orientierungsbereich Kunstaka-demie Düsseldorf
ca. 22.00 Uhr Ausklang
2. Juni 2006
Moderation:
Isabell Pfeiffer-Poensgen,
Generalsekretärin, Kulturstiftung der Länder, Berlin
ab
08.30 Uhr Eintreffen der Teilnehmer/innen
09.00 Uhr Block III:
Wandel von der Hochschulverwaltung zum Hochschulmanagement
Referenten:
Prof. Dr. Peter Lynen, Kanzler, Kunstakademie Düsseldorf
Wolfgang Korneli, Kanzler, Hochschule für Musik und Theater "Felix Men-delssohn Bartholdy", Leipzig
10.00 Uhr Moderierte Diskussion
10.30 Uhr Kaffeepause
10.45 Uhr Block IV:
Möglichkeiten und Grenzen der Einführung einer wissenschaftsadäquaten Betriebswirtschaft an Kunst- und Musikhochschulen
Referenten:
Prof. Dr. Klaus-Peter Franz, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre,
insb. Unternehmensprüfung und Controlling, Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf
Jann Bruns, Vizepräsident für Personal und Wirtschaft, Hochschule für Mu-sik und Theater, Hannover
11.45 Uhr Moderierte Diskussion
12.15 Uhr "Stehempfang" mit Imbiss
12.45 Uhr "Düsseldorfer Thesen" zum Management von Kunst- und Musikhochschulen
Dr. Oliver Grundei, Kanzler, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
14.00 Uhr Ende und Abreise
Weitere Informationen:
Dr. Wolfram Schüßler
Zentrum für Wissenschaftsmanagement ZWM e.V.
0 62 32-6 54-3 74
schuessler@zwm-speyer.de
www.zwm-speyer.de
Anmeldung:
Nadja Kirchhof
Lemmens Consulting
02 28-4 21 37-22
kirchhof@lemmens.de
www.lemmens.de
http://"www.zwm-speyer.de"
http://"www.lemmens.de"
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).