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22.05.2006 12:30

Wie leben Studierende? 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks startet

Stefan Grob Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Studentenwerk

    Pressemitteilung des Deutschen Studentenwerks

    Wie leben Studierende? 18. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks startet

    (Berlin, 22. Mai 2006) Wie leben die rund zwei Millionen Studierenden in Deutschland? Aus welchen sozialen Schichten kommen sie? Wie finanzieren sie ihr Studium? Welche Wohnformen bevorzugen sie? Antworten auf diese Fragen will das Deutsche Studentenwerk (DSW) mit seiner inzwischen 18. Sozialerhebung liefern, die in diesen Tagen anläuft. Die repräsentative Untersuchung zeichnet seit 1951 ein realistisches Bild der sozialen und wirtschaftlichen Lage der Studierenden. Diesmal erhalten 75.000 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Studierende, darunter 10.000 ausländische, den Fragebogen. An sie appelliert DSW-Präsident Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens: "Wir hoffen, dass möglichst viele den Fragebogen ausfüllen, denn schließlich geht es um ureigene Interessen der Studierenden." Das Deutsche Studentenwerk wolle Politik und Öffentlichkeit mit konkreten Daten und Fakten darüber informieren, was es heißt, heute zu studieren. Die Ergebnisse sollen im Frühsommer 2007 präsentiert werden.

    Rinkens hebt die bildungs- und sozialpolitische Bedeutung der Untersuchung hervor: "Für die Politik im Bund und in den Ländern ist die Sozialerhebung eine wichtige Informations- und Entscheidungsgrundlage." Auch die Hochschulen, Wissenschaftsorganisationen und die Studierenden selbst greifen laut Rinkens auf die Daten zurück. Rinkens: "Wer wissen will, wie viele Studierenden nebenbei jobben, aus welchen Quellen sie sich finanzieren oder wie es mit der Bildungsbeteiligung im deutschen Hochschulsystem aussieht, braucht die Sozialerhebung." Mit Blick auf die lange Tradition der Sozialerhebung spricht Rinkens von einer "auch im internationalen Vergleich einzigartigen Langzeituntersuchung." Für die 61 Studentenwerke in Deutschland ist die Sozialerhebung äußert wichtig, um ihre Service- und Beratungsangebote auf die Bedürfnisse der Studierenden ausrichten zu können, betont der Präsident des Dachverbands.

    Das Deutsche Studentenwerk will die Daten der 18. Sozialerhebung auch für zwei Detailstudien nutzen. Zum einen soll wieder die Situation ausländischer Studierender in Deutschland näher untersucht werden, zum anderen sollen die 6% Studierenden mit Kind in den Fokus rücken: Wie meistern sie den Spagat zwischen Studium und Elternschaft?

    Durchgeführt und ausgewertet wird die Untersuchung vom Forschungsinstitut HIS, Hochschul-Informations-System GmbH, Hannover. Finanziell gefördert wird die 18. Sozialerhebung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

    Unter http://www.sozialerhebung.de und http://www.studentenwerke.de finden Sie weitere Pressetexte zur 18. Sozialerhebung, unter anderem ein Interview mit DSW-Präsident Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens, ein Interview mit DSW-Vizepräsident René Voss (Student der Rechtswissenschaft) sowie einen Vergleich zwischen der ersten Sozialerhebung von 1951 und der siebzehnten von 2003.

    Kontakt: Stefan Grob, Tel.: 030/29 77 27 20, E-Mail: stefan.grob@studentenwerke.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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