idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.05.2006 18:00

Mit Bruno Fußballweltmeister 2006

Jörg Feuck Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Bruno Labbadia Pate für neuen Roboter-Kicker / Darmstädter Teil der deutschen Roboterfussballnationalmannschaft präsentiert sich kurz vor der RoboCup-WM der Öffentlichkeit

    EINLADUNG AN DIE PRESSE / SPERRFRIST: 29. MAI, 18:00 UHR!

    Mit Bruno Fußballweltmeister 2006
    Bruno Labbadia Pate für neuen Roboter-Kicker

    Deutschland ist im WM-Fieber. Gekickt wird im Juni aber nicht nur mit Herzblut, sondern auch mit viel Strom in den Metallgelenken: In gut drei Wochen fällt in Bremen der Startschuss zur Weltmeisterschaft der fußballspielenden, autonomen Roboter. Am 29. Mai ist ein Teil der deutschen Nationalmannschaft auf vier Roboterbeinen, die "Darmstadt Dribbling Dackels", sowie die humanoiden "Darmstadt Dribblers" zu Gast in der Darmstädter Centralstation. Im Rahmen des Wissenschaftstages werden die Roboter ihr fußballerisches Können demonstrieren. Höhepunkt ist die Präsentation eines schlagkräftigen Neuzugangs: Ein in diesem Jahr an der TU Darmstadt entwickelter, autonom agierender, humanoider Roboter soll im deutschen Angriff für den nötigen Schwung sorgen. Er ist mit 55 Zentimetern wesentlich kleiner als Klose, Podolski & Co. Dafür hat er aber zwei Kameraaugen, mit denen er das Spiel lesen kann. Ein Pocket-PC dient als Gehirn. Teamchef Professor Oskar von Stryk, Leiter des Fachgebiets Simulation und Systemoptimierung des Fachbereichs Informatik an der Technischen Universität Darmstadt über seinen neuen Hoffnungsträger: "Er ist zur Zeit weltweit der schnellste zweibeinige Roboter seiner Klasse."

    Zwei Ausnahmestürmer, ein Name
    Das einzige, was dem Roboter noch fehlt, ist ein Name, der zu ihm passt. Was läge da näher, als einen anderen Ausnahmestürmer als Taufpaten zu gewinnen: Bruno Labbadia, der einzige Spieler, der sowohl in der ersten und zweiten Bundesliga mehr als hundert Tore schoss, ist der prominente Überraschungsgast. Der heutige Trainer des SV Darmstadt 98 wird den Roboter auf den Namen "Bruno" taufen. Wie einst bei Labbadia, lastet von Beginn an hoher Erwartungsdruck auf seinem neuen Namensvetter. "Bruno soll Torschützenkönig der RoboCup-WM in Bremen werden und uns zum Weltmeistertitel führen", so Professor Oskar von Stryk.

    Hinter dem Spektakel steckt jede Menge Spitzenforschung: Roboterfußball dient dem Ziel, Forschungsergebnisse auf den Gebieten der künstlichen Intelligenz und Robotik zu fördern. Seit 1997, dem Jahr, indem erstmals ein Mensch gegen einen Schachcomputer verlor, werden jährlich Weltmeisterschaften in verschiedenen Roboter-Disziplinen ausgetragen. Die gewonnen Erfahrungen sollen langfristig in die Entwicklung intelligenter, humanoider Roboter einfließen, die etwa bei Rettungseinsätzen in Katastrophengebieten als Helfer eingesetzt werden können.

    Wir laden Sie herzlich ein, bei der Präsentation der Fussballroboter und der Taufe von Bruno dabei zu sein.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-darmstadt.de/presse/bildarchiv/ - Weiter honorarfreie Fotos von "Bruno" zum downloaden


    Bilder

    Ballwunder: Der neue Fussballroboter "Bruno"
    Ballwunder: Der neue Fussballroboter "Bruno"
    Foto: Kathrin Binner
    None

    Ausnahmestürmer: Namenspate Bruno Labbadia
    Ausnahmestürmer: Namenspate Bruno Labbadia
    Foto: Privat
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Sportwissenschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Ballwunder: Der neue Fussballroboter "Bruno"


    Zum Download

    x

    Ausnahmestürmer: Namenspate Bruno Labbadia


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).