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01.06.2006 15:14

Hasso-Plattner-Institut und Software AG kooperieren

Katrin Augustin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI)

    Potsdam/Darmstadt. Das Unternehmen Software AG und das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik werden künftig wissenschaftlich kooperieren. Gemeinsam solle an innovativen IT-Technologien gearbeitet werden, teilten beide Partner mit. Die Darmstädter Software AG ist mit über 3000 Kunden weltweit einer der größten deutschen Lösungsanbieter im Bereich Service-orientierter IT-Architekturen. Das Hasso-Plattner-Institut untersucht die wissenschaftlichen Grundlagen von Architekturmodellen für die effiziente Bereitstellung IT-gestützter Dienste.

    "Die Software AG und das Hasso-Plattner-Institut haben im Bereich Service-orientierter IT-Systeme einen ähnlichen thematischen Schwerpunkt. Da lag eine Zusammenarbeit auf der Hand", erklärt Prof. Dr. Mathias Weske, Leiter des Fachgebiets Business Process Technology am Hasso-Plattner-Institut. "Für uns ist es wichtig, die aktuellen Trends und Innovationen der Forschung zu verstehen und sie zur Produktreife zu bringen. Mit dem HPI haben wir dazu einen idealen Partner gefunden", freut sich Dr. Peter Kürpick, als Vorstandsmitglied der Software AG verantwortlich für Forschung und Entwicklung der Produktgruppe "crossvision".

    "Für die Forschung ist es wichtig, die Gültigkeit ihrer Ergebnisse an konkreten Softwaresystemen zu demonstrieren. Aus diesem Grunde erachten wir Industriekooperationen für unabdingbar. Mit der Software AG haben wir eines der erfolgreichsten und innovativsten deutschen IT-Unternehmen für eine Kooperation gewinnen können. Das hilft uns dabei, neue Forschungsaspekte frühzeitig zu erkennen und die Praxisrelevanz unserer Forschung sicherzustellen", so Prof. Dr. Weske. Im Rahmen der Kooperation wird auch das auf Komponentenumgebungen spezialisierte Fachgebiet Betriebsysteme und Middleware von Prof. Dr. Andreas Polze aktiv mitwirken.

    Thematischer Schwerpunkt der Kooperation sind Service-orientierte Architekturen und semantische Dienstspezifikation. Durch die in diesen Themenfeldern erarbeiteten Methoden und Technologien soll es zukünftig kostengünstiger und effizienter möglich sein, IT-gestützte Dienste anzubieten, aufzufinden und zu verwalten. Die Software AG hat dazu Ihre Produktgruppe "crossvision" entwickelt, die eine durchgängig integrierte Lösungsplattform bietet. Am HPI wird innerhalb von Forschungsprojekten wie Adaptive Service Grid an Innovationen im Bereich Dienstbeschreibungen mit semantischen Methoden gearbeitet.

    Im Rahmen der Kooperation sind eine Reihe von gemeinsamen Veröffentlichungen und Projekten geplant. Zudem wird es Zusammenarbeit in verschiedenen wissenschaftlichen und industriellen Arbeitsgruppen geben. Eine der ersten Aktivitäten wird eine gemeinsame Keynote auf dem im Juni in Koblenz stattfindenden Industrie-Workshop "SOA und Semantik: Automatisierungspotentiale für SOA durch Semantic Web Services" sein.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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