Erfolgreiche Wirtschaftsmacht und geopolitisches Schwergewicht: Indien ist das Land der Zukunft. Autoren aus Deutschland und Indien, darunter der als möglicher Nachfolger von UN-Generalsekretär Annan gehandelte Shashi Tharoor, zeichnen in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift "Internationale Politik" ein facettenreiches Bild des Subkontinents.
Ist Indien ein Partner des Westens oder stellt es eine zunehmende Bedrohung dar? Der Vorsitzende des Asien-Pazifik-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Jürgen Hambrecht, erklärt, warum wir Indien mehr brauchen als Indien uns. Und der langjährige Indien-Kenner Olaf Ihlau konstatiert: "Teilweise irritiert muss die Welt zur Kenntnis nehmen, dass auf dem Subkontinent ein Koloss herangewachsen ist, der das künftige Weltgeschehen mitbestimmen wird". Wie nutzt die größte Demokratie der Welt ihren wachsenden Einfluss? In der Wahrnehmung von Amerikanern und Europäern ist es zunehmend ein "besseres China".
Neben dem umfangreichen Schwerpunktthema bietet die aktuelle IP weitere Beitrage an: So fordert der Trierer Politologe Hanns W. Maull eine grundlegende Diskussion über "deutsche Interessen", und Egon Bahr kritisiert die Europa-Politik von Tony Blair.
Erstmalig erscheint im Oktober eine 25-seitige Bücherschau, in der renommierte außenpolitische Experten wichtige Neuerscheinungen aus ihren Fachgebieten rezensieren. Diese Bücherschau wird künftig viermal im Jahr erscheinen. Neu sind auch die Rubrik Leserbriefe, ein überarbeitetes Layout und eine verbesserte Internetpräsenz.
http://www.internationalepolitik.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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