Internationales Forscherteam weist Tumor-spezifische Rolle eines Membranproteins nach, das direkt mit der Krebsprogression in Verbindung steht
Zwischen der hohen Expression spezieller Kalium-Kanäle in der Membran von Zellen und verschiedenen bösartigen Tumorarten besteht eine starke Korrelation. Zu diesem Befund sind Forscher am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Zusammenarbeit mit der Abteilung Pathologie der Medizinischen Fakultät der Georg-August-Universität in Göttingen und dem Instituto Nacional de Câncer in Rio de Janeiro, Brasilien, gekommen. Ihre Forschungsergebnisse wurden in zwei aufeinander folgenden wissenschaftlichen Artikeln in der Ausgabe des Fachjournals "Molecular Cancer" am 5. Oktober 2006 veröffentlicht. Weitere Untersuchungen des neuen Tumormarker Eag1 öffnen die Tür für die Entwicklung neuer Strategien zur Diagnose und Behandlung von Krebs und haben ein hohes Potenzial für die klinische Anwendung.
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200610171/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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