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29.12.2006 16:20

DAAD-Preis 2006 für Eric Asch und seinen Dokumentarfilm DER ROTE TEPPICH

Gabriele von Schlieffen Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München

    Der DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender wurde in diesem Jahr an den HFF-München-Absolventen Eric Asch verliehen

    Im feierlichen Rahmen der diesjährigen Graduiertenfeier an der Hochschule für Fernsehen und Film München erhielt Eric Asch, Absolvent der Abteilung Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der HFF München, den DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender. Der Preis des Deutschen Akademischen Auslandsdienstes (DAAD) stellt den deutschen Hochschulen jährlich diesen Preis zur Verfügung. Er soll das persönliche Engagement einer ausländischen Studentin oder eines ausländischen Studenten würdigen, das jenseits der üblicherweise erbrachten Studienleistungen liegt.
    Für Eric Asch gilt dies in besonderer Weise, betonte Professor Heiner Stadler, geschäftsführender Professor der Dokumentarfilmabteilung, bei der Preisverleihung. Stadler hatte den Studenten aus den USA vorgeschlagen, weil er sich als überaus begabter Student zeigte, für den der DAAD-Preis nun eine erhebliche Unterstützung bedeutet. Erich Asch arbeitete zunächst in den USA als Cutter, absolvierte ein Praktikum bei Errol Morris ("The Fog of War") und begann 1998 sein Studium an der HFF München.
    Eric Asch und seine Frau Andrea Asch hatten sich mit dem Projekt "Der rote Teppich" kein einfaches Thema ausgesucht. Der 90-minütige Dokumentarfilm vermittelt Einblicke in die Welt eines Autisten, der zum Künstler und Schriftsteller wurde, dessen eigentliche Leidenschaft aber der glitzernden Welt des Films gilt. Er will einen Film drehen und Geschichten von innen erzählen, aus seiner Perspektive - der einzigen, die für ihn zählt. Sein erster Film soll ihn nun auf den roten Teppich nach Hollywood bringen.
    "Der Rote Teppich" erzählt die eigentlich unmögliche Geschichte eines Menschen, der es täglich schafft, den Autismus "auszutricksen", ohne ihn dabei wirklich entkommen zu können. An der hervorragenden filmischen Bewältigung dieses überaus schwierigen Themas beweist sich die besondere Begabung Eric Aschs. Die HFF München freut sich sehr darüber, derartige Talente mit Hilfe des DAAD-Preises fördern zu können.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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