idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.03.2007 10:20

Berliner Fotograf stellt Nobelpreisträger-Porträts im Weizmann Institut aus

Christian Rapp Communication and Organisation
Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau e.V.

    Sonderedition aus Projekt der Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen am Bodensee // Ausstellungseröffnung am 14.März 2007 in Rehovot (Israel)

    42 Nobelpreisträger-Porträts des jungen Berliner Fotografen Peter Badge werden ab 14. März 2007 im Weizmann Institut zu sehen sein. Sie zeigen Persönlichkeiten, deren unterschiedliche Karrieren neben der Auszeichnung mit dem Nobelpreis eine weitere Gemeinsamkeit aufweisen: ihre Verbindung zum Weizmann Institut. Sie sind Mitglieder des Weizmann Institute Board of Governors oder seines Scientific and Academic Advisory Committee, haben die Ehrendoktorwürde des Instituts erhalten, den Weizmann-Gedächtnis-Vortrag gehalten oder als Gastwissenschaftler am Institut geforscht. Zu den Porträtierten gehören neben naturwissenschaftlichen Nobelpreisträgern wie Edmund H. Fischer (Physiologie oder Medizin 1992) und der US-Amerikaner Arno Allan Penzias (Physik 1978) auch Laureaten des Friedensnobelpreises wie Shimon Peres (1994) und Henry A. Kissinger (1973).

    Die für das Weizmann Institut zusammengestellte Sonderedition ist ein Geschenk der Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen am Bodensee. Sie würdigt damit die seit 2002 bestehende Partnerschaft zwischen dem Weizmann Institut und den Nobelpreisträgertagungen am Bodensee, mit der die besten Nachwuchswissenschaftler Israels Zugang zum Lindauer Dialog erhalten. Dort haben sie die weltweit einzigartige Möglichkeit, in persönlichen Begegnungen mit Nobelpreisträgern und mit Best Talents aus mehr als 50 Ländern Netzwerke wissenschaftlicher Ex-zellenz zu knüpfen. Gräfin Sonja Bernadotte, die Präsidentin des die Treffen organisierenden Kuratoriums, wird auf der Eröffnungsveranstaltung von ihrem Sohn, Graf Björn Bernadotte, vertreten. Dieser wird vom Vorsitzenden des Vorstands der Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen am Bodensee und Mitglied des Kuratoriums, Professor Wolfgang Schürer, begleitet.

    Dank der großzügigen Unterstützung von Mars Inc. konnte der Ausstellungskatalog realisiert werden. Die in den Räumen des Weizmann Instituts ausgestellten Porträts gehören zu einem von der Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen am Bodensee in Kooperation mit der Klaus Tschira Stiftung realisierten Projekt: Peter Badge fotografiert seit dem Jahr 2000 alle mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Persönlichkeiten. Dabei entsteht ein Kaleidoskop eindrucksvoller Menschen, die über ihre Kompetenz in Daten und Information hinaus für das fortwährende Streben nach Exzellenz stehen. Die Förderung solcher Exzellenz in der nachfolgenden Wissenschaftlergeneration prägt den Geist der Nobelpreisträgertreffen am Bodensee, auf denen die Porträts oft entstanden sind.

    Gèrard A. Goodrow, Direktor der Art Cologne, beschreibt die Arbeiten von Peter Badge wie folgt: "Diese durch und durch aufrichtigen Bilder lassen uns nachvollziehen, dass auch Genies und Staatsmänner nur Menschen sind - Menschen, auf die wir alle uns beziehen und die wir verstehen können." Der erste Band - mit dem Titel "Nobelpreisträger = Nobel Laureates // fotografiert von Peter Badge" - erschien im Jahr 2001 und enthielt 69 Porträts von Laureaten. Nach einer ersten Erweiterung 2004 wird noch in diesem Jahr "Nobel Faces - A Gallery of Nobel Prize Winners" im Wiley-VCH Verlag (Weinheim) veröffentlicht werden. Diese Ausgabe enthält 295 beeindruckende Schwarz-Weiß-Porträts von Nobelpreisträgern.

    Kontakt für Journalisten:
    Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen am Bodensee
    Christian Rapp (Kommunikation und Organisation), christian.rapp@lindau-nobel.de
    Tel: + 49 - 8382 - 277 3115, Fax: + 49 - 8382 - 277 3113


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).